Salzburger starb in der Eisensteinhöhle
Bezirk Wiener Neustadt (Red.). Bericht und Fotos von ÖBRD NÖ/W.
Zu einem tragischen Ereignis is es vorigen Samstag in Bad Fischau gekommen. Die Bergrettung war an dem Einsatz beteiligt:
Am Samstagvormittag des 26. Mai 2018 ist in einer Höhle in Bad Fischau ein Mann ums Leben gekommen. Der Salzburger aus Mattsee nahm an einer Führung durch die Eisensteinhöhle teil und kollabierte, woraufhin der Höhlenführer sofort die Rettungskräfte alarmierte. Die Ortsstellen Hohe Wand und Triestingtal rückten mit 12 Mitgliedern aus. Schon nach sieben Minuten traf der erste Bergretter, ein ausgebildeter Notfallsanitäter, am Unfallort ein und führte die schon eingeleitete Wiederbelebung fort. Kurze Zeit später waren auch ein Bergrettungsarzt und die ebenfalls alarmierte Mannschaft des Rettungshubschraubers Christophorus 3 sowie die Höhlenrettung am Unfallort.
Die Rettungsaktion gestaltete sich aufgrund der rutschigen und engen Umgebung sehr schwierig, was durch den fehlenden Funkkontakt nach draußen zusätzlich erschwert wurde. Trotz aller Bemühungen der Einsatzkräfte und einer perfekt abgelaufenen Rettungskette verstarb der 70-Jährige noch in der Höhle.
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