Auf der Suche nach €uros – Stadt hat den ÖGB Parkplatz im Visier
Nachdem im Herbst 2011 die Kurzparkzone erweitert wurde, hat man gemerkt, dass die Auslastung der einzelnen Straßenzüge (Pöckgasse, Purgleitnergasse, Hartiggasse,…) nicht mehr so groß ist. "Wo sind die Autos hingekommen?" dürfte man sich jetzt in der Stadtgemeinde fragen. Die Anrainer und Angestellten aus den Innenstadtgeschäften kommen doch nicht zu Fuß. Nun, die einen parken den Domplatz voll, weil es ja jetzt egal ist, ob man etwas außerhalb steht oder gleich im Zentrum - man zahlt Gebühr. Blöd nur, weil nun die „Stadtbesucher“, die ja die Umsätze bringen sollen, schwerer einen Parkplatz am Domplatz finden. Die anderen parken am ÖBG Parkplatz, das ist zwar ein Spaziergang bis in die Stadt, aber dafür günstiger und noch dazu gesund. Somit die „goldrichtige“ Idee der Stadtführung nun auch diesen Parkplatz gebührenpflichtig zu machen. Bei voller Auslastung bringt das bis zu € 2.000,-- pro Tag, was dem angeschlagenen Stadtbudget durchaus gut tut. So rechnete man wahrscheinlich auch schon in den genannten Straßenzügen bei der Feuerwehr. Nur die Rechnung ist nicht aufgegangen! Sondern neben dem noch gratis ÖGB Parkplatz gibt es ja auch das Wohngebiet Zehnerviertel hinter der Südbahn. Vielleicht sollte man gleich auch dieses Gebiet zur Kurzparkzone machen. Denn wenn alles gebührenpflichtig ist, gibt es keine Ausweichmöglichkeit mehr…
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