Der „Naschmarkt“ ein „Wintergarten“ auf hohem Niveau

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Vergangenen Samstag präsentierte Bürgermeister Klaus Schneeberger das Projekt „Naschmarkt“, das bis Herbst 2016 am Hauptplatz umgesetzt sein soll.

„Unser Ziel ist es, dass wir mit dem ‚Naschmarkt‘ ein Projekt etablieren, das es in dieser Form sonst nirgends in Wiener Neustadt gibt und von dem wir uns mehr Frequenz in der Innenstadt erhoffen. In unseren Bemühungen, die Innenstadt zu beleben, ist der ‚Naschmarkt‘ ein Mosaikstein, für das Herz der Stadt sicherlich ein Meilenstein. Wir hoffen, genügend Interessenten mit regionalen und internationalen Produkten zu finden, um die angestrebte Attraktivität zu erreichen“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger.

Vorgesehen sind modulare Verkaufsstände (600 m²), die von Montag bis Samstag geöffnet sind. Der von Architekt DI Gottfried Markom (Büro Baumeister KR Josef Panis) sowie von DI Johannes Löscher geplante Markt soll bekannten Vorbildern entsprechen. Die tatsächliche Ausführung wird mit den Interessenten abgestimmt. Die Anordnung wird den vorgesehenen Funktionen, wie Wochen- und Spezialitätenmärkte, Festveranstaltungen und Public Viewing entsprechen. Dementsprechend erfolgt auch die Umgestaltung der Buswartezone, der öffentlichen WC-Anlagen und Müllentsorgung.

Zur Attraktivierung des Platzes ist die Gestaltung mit Pflanzen und eine temporär verwendbare Springbrunnenanlage vorgesehen. vor.
Zur Finanzierung der 1,7 Millionen Euro teuren Marktes liegt ein Angebot von Investor Carl Auer-Welsbach vor. Mit den derzeitigen Betreibern der fixen Markstände am Hauptplatz wird das Gespräch gesucht, um individuelle Angebote zu besprechen. Parallel dazu startet die Interessentensuche.

„Der „Naschmarkt“ mit einer Gesamtgröße von 2000 m², ist eine Chance für die Innenstadt, ein klares Signal für die weiter steigende Qualität unserer Märkte,“ so Stadtrat Mag. (FH) Markus Dock-Schnedlitz.

„Mit diesem Projekt zeigen wir, dass wir einerseits konsequente Maßnahmen zur Budgetsanierung setzen, andererseits die Innenstadt beleben und in die Zukunft der Stadt investieren werden“ so die anwesenden Mitglieder der Stadtregierung.

Sorgen mit Busbahnhof

Kopfzerbrechen bereitet Klaus Schneeberger der Busbahnhof am Hauptplatz, der nach Möglichkeit abgesiedelt und an anderer Stelle errichtet werden soll. „Die Marktbesucher könnten dann eventuell mit Shuttlebussen ins Zentrum gebracht werden, ein Problem, das sicher ein Knackpunkt wird.“ so das Stadtoberhaupt.

„Die Standler die nur Mittwoch und Samstag ihre Waren anbieten, sollen möglichweise unter den Lauben untergebracht werden. „Der Markt soll mit seiner Wasserfontäne und viel Grün ein „Wintergarten“ auf hohem Niveau werden, der auch durch einen besonderen Branchenmix punkten soll. Auch der Standort der Taxis wird neu überdacht. Ganz Autofrei wird der Hauptplatz aber sicher nicht“, beendet der Bürgermeister seine Präsentation.

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