Baumit startet Messung und Analyse
WALDEGG. Es hat gedauert, aber nun sind alle 10 Häuser des Baumit Forschungsparks in Wopfing soweit. Die Messsonden sind installiert und die Messungen starten. "Endlich ist es soweit", freut sich Jürgen Lorenz, F&E-Leiter bei Baumit Wopfinger, "In den vergangenen Monaten haben wir diverse Messungen durchgeführt und jetzt, wo sämtliche Feinarbeiten abgeschlossen und alle Messsonden kalibriert sind, geht es richtig los: Wir können ab sofort Nutzerverhalten in allen Häusern simulieren und umfassend messen."
Das Ziel: In den kommenden Jahren kontinuierlich Vergleichsdaten erfassen und so den Zusammenhang zwischen Baustoffen und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus analysieren.
"Pro Haus wurden 33 Messsensoren installiert, die rund um die Uhr verschiedenste physikalische Messgrößen erfassen. Sowohl die Innenräume als auch die Außenbereiche der Häuser werden auf gesundheitliche Einflüsse, toxikologische Interaktionen, Wohlbefinden, Behaglichkeit und Auswirkungen auf Stress untersucht. Dabei werden die Messdaten computergesteuert und alles mit Datenlogger auf einem Server gespeichert und gesichert", erklärt Lorenz.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.