Die Vorbereitungen sind am laufen
Der Winter kann dann bald kommen

- Die Mitarbeiter des Neulengbacher Bauhofs sind in der kalten Jahreszeit für die Bevölkerung im Einsatz.
- Foto: Bauhof Neulengbach
- hochgeladen von Marlene Trenker
In der Früh werden teilweise schon Minustemperaturen gemessen. Alle zuständigen Stellen bereiten sich vor.
WIENERWALD/NEULENGBACH. Noch ist es zwar warm und die Temperaturen weit vom Gefrierpunkt entfernt, doch der Winter wird kommen. Die Straßenmeisterei Neulengbach hat insgesamt 252 Kilometer zu bearbeiten.
"Anfang November beginnen wir mit den Vorbereitungen",
erzählt der Straßenmeister Martin Gramer. Die Straßenmeisterei ist bis Plankenberg zur B1 verantwortlich. Aber auch Richtung Purkersdorf befindet sich das Einsatzgebiet. "Hier sind vor allem Hochstrass und Rekawinkel (Gemeinde Pressbaum) neuralgische Punkte", so der Straßenmeister. Der Winterdienst kostet auch Geld. "Die Wintersaisonen können nur schwer miteinander verglichen werden", so die Leiterin der Neulengbacher Finanzabteilung, Tanja Thoma. Denn ein Budget geht immer von Jänner bis Dezember.
Verbrauch ist gestiegen
Der Verbrauch an Streumaterial (Splitt, Salz) ist von der Saison 2021/2022 von 19.422,07 Euro auf 25.267,68 Euro in der Saison 2022/23 gestiegen. "Grund dafür waren aber nicht immense Schneemassen, sondern viel mehr die Tatsache, dass die Temperaturen oft um den Gefrierpunkt lagen und daher Glatteisgefahr herrschte. Es ist also in erster Linie der Salzverbrauch gestiegen", erklärt die Finanzreferentin den Sachverhalt.
Einsatz für die Bevölkerung
Der Neulengbacher Bauhof ist im Winter fleißig unterwegs. "Wir sind mit acht Fahrzeugen und einer Hand-Partie für die Bevölkerung unterwegs", sagt Bauhofleiter Josef Thoma.
Zur Sache
Straßenmeisterei Neulengbach:
1.500 Tonnen Salz, 500 Tonnen Splitt
Fuhrpark:
Sieben LKWs, ein Unimog, drei Frächterfahrzeuge
19 Mitarbeiter in Neulengbach, Acht Fahrzeuge
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