Wienerwald
Hoch lebe der Fasching
Bevor die Fastenzeit beginnt, wird in der Umgebung noch ausgelassen die Faschingszeit gefeiert.
WIENERWALD. In Neulengbach wird Fasching mit einem Faschingsumzug am 18. Februar in St. Christophen und dem Revival Gschnas am Rosenmontag in Rapoltenbach gefeiert, wo auch die sogenannte Schlüsselübergabe stattfindet. "Am 11.11. wird der Fasching eingeläutet mit dem Narrenwecken. Da übernehmen die Narren den Rathausschlüssel vom Bürgermeister. Mit dieser Übergabe übernehmen die Narren symbolisch Macht und „regieren“ Gemeinde dann drei, vier Monate lang“, erklärt Christa Berger, Präsidentin von der Faschingsgilde Neulengbach. Die Gilde organisierte beispielsweise eine "Gondelfahrt" im Laabenbach, da die Sturmbrücke an die Rialtobrücke in Venedig erinnert. In der heurigen Regierungszeit der Narren wurden außerdem der Kirchenplatz zum Rummelplatz umbenannt, nach dem Bürgermeister Jürgen Rummel. "Beim Faschingsumzug wollen wir dieses Motto weiterführen mit zum Beispiel einem Rollercoaster am 'Rummelplatz'", so Berger. Am Faschingsdienstag findet außerdem ein Kinderfasching im Lengenbacher-Saal in Neulengbach statt.
Feiern mit Freikult
In Altlengbach plant der Verein Freikult das Faschingstreiben. 30 Mitglieder organisieren hier das ganze Jahr über immer wieder Veranstaltungen. "Wir haben auch zu Halloween ein Fest organisiert und dieses gleichzeitig als Charity-Event für die Ukrainekrise genutzt", so Horst Reschreiter, Obmann des Vereins. Der Umzug startet beim Hotel Steinberger, zieht dann über die Hauptstraße zur Badgasse. "Jeder kann mitmachen, von alt bis jung, Private und Kinder - nicht nur Wagen. Jeder soll Spaß haben", freut sich Reschreiter auf die Veranstaltung.
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