Kriegerpark bald Begegnungszone
Der Neulengbacher Kriegerpark soll zu einer offenen Begegnungszone umgestaltet werden. Die Projektvorbereitungen laufen.
NEULENGBACH (red). Die Öffnung des Kriegerparks in der Reichelgasse ist ein sehr aktueller Projektwunsch aus der Arbeitsgruppe der Stadterneuerung Neulengbach. Zur Projektvorbereitung wurde von der "Natur-im-Garten"-Beraterin Monika Biermaier ein Umgestaltungskonzept erstellt, das unter anderem die teilweise Öffnung der Mauer vorsieht. Durch die Öffnung der Mauer an der Westseite des Parks kann der Weg zum oder vom Hauptplatz innerhalb des Parks genutzt und der Park sowie die Nikolauskapelle somit stärker wahrgenommen bzw. belebt werden. Für die angedachte Entfernung der Mauer ist die Zustimmung des Bundesdenkmalamtes erforderlich. Um zu einer Entscheidungsfindung zu gelangen, hat das Bundesdenkmalalmt die Durchführung einer bauhistorischen Untersuchung empfohlen bzw. angeordnet.
Park im Dornröschenschlaf
Von den empfohlenen Bauhistorikern wurden Angebote eingeholt und der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung Henny Liebhart-Ulm mit den durchzuführenden Untersuchungsarbeiten beauftragt. Bürgermeister Franz Wohlmuth und Stadtrat Gerhard Schabschneider (beide ÖVP) zeigen sehr großes Interesse an der Verwirklichung des Projektes: „Der Kriegerpark ist ein Kleinod in unserem Stadtzentrum. Leider durchlebt es derzeit so eine Art Dornröschenschlaf. Wir wollen diesen Park öffnen und für die Generationen nutz- und erlebbar machen. Gerade durch die Aktion Stadterneuerung können wir hier mit Einbindung der interessierten Bevölkerung sicher ein interessantes Projekt umsetzen.“
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