Wolfsberg
Eine Musikschule als Talenteschmiede

Die Bandmitglieder von "Kernfusion" und "Black Coffee" mit den Ensembleleitern Roman Wohofsky und Markus Heller | Foto: Teferle (2)
2Bilder
  • Die Bandmitglieder von "Kernfusion" und "Black Coffee" mit den Ensembleleitern Roman Wohofsky und Markus Heller
  • Foto: Teferle (2)
  • hochgeladen von Bernhard Teferle

"Kernfusion" und "Black Coffee" von der Wolfsberger Musikschule gewinnen beim Bundeswettbewerb. 

WOLFSBERG. Abonnement-Sieger bei den landesweiten Bewerben sind Ensembles und Bands der Wolfsberger Musikschule schon seit mehreren Jahren. Um einiges härtere Konkurrenz wartet alljährlich bei den bundesweiten Wettbewerben auf den heimischen Nachwuchs, sind doch auch Studierende von Musikhochschulen und Konservatorien mit am Start. Umso höher sind die jüngsten Erfolge der Band "Kernfusion" und des Ensembles "Black Coffee" beim diesjährigen Bundesfinale des Wettbewerbes "podium.jazz.pop.rock" in St. Pölten einzuschätzen. Mit Platz zwei in der Kategorie "Jazz & Contemporary Music" legten "Black Coffee" mehr als nur eine Talentprobe ab.

Begeisterte Juroren

In der bestehenden Formation spielen und üben die jungen Musiker seit zwei Jahren gemeinsam und haben auch schon einige Bühnenerfahrung bei öffentlichen Auftritten und Konzerten sammeln können. Voraussetzungen, die den sieben Bandmitgliedern in St. Pölten durchaus zugute kamen. "Kernfusion" mit Gitarrist Timon Grohs, Pianist Thomas Quendler, Schlagzeuger Jonas Kocnik und Bassist Jakob Gönitzer machten den Abend in Niederösterreich dann perfekt. "Das hohe technische Niveau und die für das jugendliche Alter der Mitglieder des Quartetts große Musikalität brachten selbst langjährige Juroren des Bewerbes zum Staunen", sagt der Wolfsberger Musikschullehrer Roman Wohofsky. Mit seinem Kollegen Markus Heller einer der Väter der großen Erfolge.

Können überzeugt

Mit großer Sicherheit und fast fehlerlos bewegte sich "Kernfusion" durch das anspruchsvolle Programm. In der Drucksituation eines bundesweiten Bewerbes eine nicht hoch genug einzuschätzende Leistung. Lohn für die außerordentliche Vorstellung war nicht nur der Gewinn des Hauptpreises – des begehrten "Joe Zawinul-Preises".

Auftritt mit Jazzvirtuosen

Mindestens ebenso attraktiv ist die Aussicht, im Mai nächsten Jahres gemeinsam mit dem bekannten amerikanischen Top-Musiker Toni Zawinul im Wiener "Porgy & Bess" aufzutreten. Die Erfolge in St. Pölten bestätigen einmal mehr die hervorragende Arbeit an der Musikschule Wolfsberg, besonders aber die der Lehrer Roman Wohofsky und Markus Heller, die vor mittlerweile zwanzig Jahren begonnen haben, den Bereich Jazz/Pop/Rock aufzubauen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zur Sache:

Kernfusion
Timon Grohs: Gitarre
Thomas Quendler: Klavier
Jonas Kocnik: Schlagzeug
Jakob Gönitzer: Bass

Black Coffee 
Celine Spendel: Gesang
Elisa Stürzenbecher: Querflöte
Marie Darmann: Querflöte
Philipp Bogdan: Schlagzeug
Lukas Linzer: Bass
Alexander Bachmann: Klavier
Stefan Koller: Saxofon

Die Bandmitglieder von "Kernfusion" und "Black Coffee" mit den Ensembleleitern Roman Wohofsky und Markus Heller | Foto: Teferle (2)
Die vier Musketiere von "Kernfusion" | Foto: KK
Anzeige
Die LAGANA-Küche lädt zum Brunch auf Kärntens schönster Flussterrasse. | Foto: Simone Attisani
3

voco Villach und LAGANA
Lässig ins Wochenende starten

In „Kärntens schönstem Wohnzimmer“ verwöhnt das LAGANA ab 4. Mai jeden Samstag mit einem exklusiven Lifestyle-Brunch. KÄRNTEN. Den Beats von DJ David Lima auf der Flussterrasse lauschen und sich dabei einen Brunchdrink gönnen: Der Samstags-Brunch „Trés Chic“ verwöhnt während der warmen Monate. „Très chic“ Aus der „Très-chic-Karte“ wählen die Gäste aus verschiedenen Á-la-carte-Gerichten mit französischem Charme. Das LAGANA-Küchenteam ließ der Kreativität freien Lauf, es warten raffinierte...

Anzeige
2

Neue Investitionen
Welwich – der Lackierprofi im Lavanttal

Innovation im Wolfsberger Karosseriebetrieb Welwich: Rund 300.000 Euro wurden in eine vollautomatische Lackmischanlage und in den gesamten Betrieb investiert. WOLFSBERG. Seit über 50 Jahren wird bei Welwich lackiert, nicht zuletzt aufgrund des vermehrten Aufkommens von Naturkatastrophen wird die Nachfrage nach professionellen Lackierarbeiten immer größer. Um auf diese Bedürfnisse zu reagieren, hat Firmeninhaber Andreas Welwich das vorhandene Lackierzentrum nun mit der neuen vollautomatischen...

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.