Kampf um die Hauptpost geht weiter

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BADEN. Die Post bleibt ein Hotspot in Baden. Die im Raum stehende Schließung der Hauptpost am Ring bewegt alle poltischen Parteien zur Aktion. Geschlossene Haltung demonstrierten am Dienstag voriger Woche SPÖ, FPÖ, NEOS, ÖVP und Grüne. "Die Post bleibt da!", steht auf den Schildern, die die Mandatare und der Bürgermeister hochhalten. Das will heißen: Die Post bleibt in Baden, und nach den Wünschen der Mandatare soll auch der Service wieder verbessert werden. Samstagöffnung. Schalterdienst. Rund um die Uhr-Selbstbedienung, gute Parkplätze. Der seitens der Post angedachte Standort in der Wassergasse wird einhellig als ungeeignet betrachtet, alternativ schlägt man das bald frei werdende Gebäude der Gebietskrankenkasse vor, die bekanntlich übersiedelt. Seitens der Post habe man die Zusage, dass das Hauptpostamt nicht geschlossen werde, ehe nicht eine gute Lösung für die Bevölkerung gefunden sei.
Während vorne die Mandatare ihre Tafeln präsentieren, sammelt zeitgleich im Hintergrund Jowi Trenner (wir badener) Unterschriften für den Erhalt des Postamtes. Er traut dem demonstrierten Frieden nicht. Allein während der Aktion der anderen Mandatare hat er rund 50 Unterschriften gesammelt. "Ich glaube, unsere Unterschriftenaktion, die bis Ende Mai läuft, wird noch die Zahl der Unterschriften gegen die Schließung des Eislaufplatzes (ca. 4.000) übertreffen", schätzt er die bisherige Beteiligung. Er sieht nicht ein, dass "nur zur Erhöhung der Rendite der börsennotierten Post AG die Bevölkerung ein schlechteres Service in Kauf nehmen muss. Und er sieht auch nicht ein, dass die Stadt mit ihrem eigenen Geld die Finanzierung der Poststellen in Weikersdorf (Miglitsch) und Leesdorf (Czaker) mitfinanziert, um die Post-Rendite zu erhöhen. Trenner: "Anstatt für die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kämpfen, übernehmen also die glorarmen Fünf die Argumentation der Post AG."
Für Bürgermeister Kurt Staska und seine Mitstreiter ist Trenners Aktion allerdings "ungerechtfertigte Panikmache".

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