Multikulti
Merkel und Seehofer erklären öffentlich, dass das Projekt "Multikulti" gescheitert ist.
Ist das wirklich das erklärte Ziel der Menschen in Europa? Ich denke nicht!
Was ist denn die Alternative zu Multikulti. Wollen wir eine Zukunft mit "Ghettos", wo am Ende die reicheren Menschen durch einen Zaun oder eine Mauer getrennt von den ärmeren Menschen leben? Was ist mit Sozialstaat und Demokratie? Warum haben wir die ganzen Jahre an einem vereinten Europa gearbeitet, wenn wir uns jetzt wieder zurückziehen.
Es gibt doch nichts Schöneres als Multikulti. Alle können den Glauben haben, den sie wollen und jeder hat seine Heimat. Wo ist das Problem und wo hört das auf.
Ich denke es muss das erklärte Ziel aller Politiker in Europa sein, an einem multikulturellen Europa zu arbeiten.
Warum kann man sich nicht darauf konzentrieren, allen Flüchtlingen erst mal vernünftig zu helfen. Im Zeitalter der Supermanager und Superpolitiker sollte das nicht wirklich ein Problem sein. Ich sehe auch nicht wirklich ein Problem, ausser, dass manche um ihr Geschäft bangen. Danach muss man die "schwarzen Schafe" nach und nach wieder zurück schicken. Diese Vorgänge sind doch geregelt. Das Problem ist nur die Masse an Flüchtlingen, was man wiederum organisatorisch lösen können müsste.
Wir brauchen in vielen Bereichen ausgebildete Fachleute, die wir angeblich im Land selbst nicht haben. Dann noch das Thema Kinderrückgang und demographischer Wandel. Warum kann man die Situation nicht gezielt auch für unser Land nutzen? Darüber sollten wir nachdenken. Und dann müssten wir unsere Macht dazu einsetzen, dass sich in den Herkunftsländern was ändert. Die haben wir in der Vergangenheit aus geschäftlichen Gründen vernachlässigt.
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