Kater "Gismo" überlebte bereits zweites Schuss-Attentat
Das Schlimmste dürfte "Gismo" mittlerweile überstanden haben. Die beiden Operationen, die nach einem Schussattentat auf den siebenjährigen Kater notwendig wurden, haben ihm das Leben gerettet.
Seine Besitzerin ist heilfroh, dass Gismo über den Berg ist. "Er darf wieder raus, er kann wieder fressen, er hat kein Fieber mehr, und er hat die schwere Eiter-Entzündung überstanden, die durch seine Allergie auf die Operationsfäden entstanden ist", erzählt die Jennersdorferin.
"Er wäre fast verblutet"
Den Schuss mit dem Luftdruckgewehr, den ihr Nachbar auf Gismo abgegeben hat, kann sie hingegen noch immer nicht verwinden. "Wenn wir Gismo nicht rechtzeitig gefunden hätten, wäre er verblutet. So kann man mit Tieren einfach nicht umgehen", ist die Jennersdorferin empört.
Zwar habe der Schütze ihr gegenüber die Tat zugegeben, nachdem sie eine Anzeige aufgegeben und die Polizei ermittelt hat. "Aber zumindest die Tierarztkosten soll er zahlen. Rund 1.000 Euro sind es schon", so Gismos Frauerl.
Vor vier Jahren von Schrot getroffen
Das Frappierende ist, dass ihr Kater nun schon das zweite Schussattentat überstanden hat. Vor vier Jahren traf ihn in Fehring eine Schrotladung. "Die Kugeln sind immer noch in seinem Körper, ebenso das neue Projektil aus dem Luftdruckgewehr."
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