Ein Gartenparadies im Favoritner Gemeindebau
Moritz Seeler Gasse: Hans Maczejka betreut 300 Quadratmeter Blumen-Idyll
FAVORITEN. Vor acht Jahren begann der pensionierte Taxler Hans Maczejka vor seiner Wohnung ein paar Blumen auf der Wiese zu pflanzen. So wollte er ein wenig Farbe in die "Gstett’n" bringen, wie er den Zustand damals beschreibt.
Heute, fast ein Jahrzehnt später, ist ein richtiges Blumenparadies daraus geworden. Der 76-Jährige betreut ganz alleine rund 300 bis 400 Quadratmeter mit Nussbäumen, Kirschbäumen, Beeren und unzähligen Blumen. Der Erholungsort ist auf Allgemeingut und für alle Anrainer frei zugänglich, betont Maczejka.
Die Bewilligung zur Betreuung hat er natürlich von Wiener Wohnen. Im Vorjahr hat er sogar den ersten Preis "Blühendes Zuhause – gute Nachbarschaft" gewonnen.
Noch größer möchte er "seinen" Garten nicht mehr machen. "Jetzt reicht’s", so Maczejka. Schon jetzt verbringt er täglich mehrere Stunden mit Arbeit im Garten. Die Betreuung hat er ganz alleine übernommen. Nur während der Urlaubszeit gießt ein Nachbar.
Seelische Unterstützung erhält er von seiner Frau Ingrid. Sie ruft ihn auch immer wieder in Erinnerung, dass er sich auch in seinem Idyll erholen soll. Dann setzen sich die beiden Favoritner auf ihr Bankerl im Vorgarten und genießen das Blumenparadies.
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