20 verdiente Feuerwehrleute aus allen Bezirken ausgezeichnet
Haslauer bei Landesfeuerwehrtag in Oberndorf: Freiwilligenarbeit ist das Rückgrat unserer Gesellschaft.
SALZBURG (pl). Dass der Landesfeuerwehrtag 2016 gerade in Oberndorf stattfindet, dem Standort der ältesten Freiwilligen Feuerwehr in Salzburg, ist kein Zufall. "Erst 2014 wurde das 150-Jahr-Jubiläum gefeiert und es gibt noch einen zweiten Grund. Wenn das Land Salzburg heuer mit dem Jahresschwerpunkt 'Salzburg 20.16' seine 200-jährige Zugehörigkeit zu Österreich begeht, dann ist dies zugleich auch jenes Jahr, in dem Oberndorf als eigenständige Gemeinde ihren 200. Geburtstag begeht", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Freitag, 15. April.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Oberndorf sorgt mit ihren 130 Mitgliedern in drei Zügen dafür, dass rasch alles getan wird, wenn es um das "Löschen, Retten und Bergen" geht. "Das gilt auch für alle anderen Gemeinden in unserem Bundesland. Auch dort kann man sich darauf verlassen, dass 'unsere Freiwillige Feuerwehr' zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird. Rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr", so der Landeshauptmann, der beim 38. Landesfeuerwehrtag 20 Feuerwehrleute auszeichnete. Das Große Verdienstzeichen des Landes Salzburg erhielt Landesbranddirektor–Stellvertreter Hermann Kobler aus Schleedorf. Seit 2001 ist er Bezirksfeuerwehrkommandant des Flachgaus, seit 2009 Landesbranddirektor-Stellvertreter.
Das Verdienstzeichen des Landes Salzburg erhielten die Ortsfeuerwehrkommandanten Hauptbrandinspektor (HBI) Erhard Auer aus Elsbethen, Oberbrandinspektor (OBI) Walter Ehrenfellner aus Köstendorf, OBI Alois Ernst aus Krispl, HBI Andreas Hofer aus Bramberg, OBI Wolfgang Kocher aus Zederhaus, Brandinspektor (BI) Alois Macheiner aus Göriach, OBI Robert Mair von Krimml, OBI Stefan Miklis aus Nußdorf, Hauptbrandinspektor Günter Niederreiter von Maria Alm, OBI Peter Oberhollenzer aus Fusch a. d. Glstr., HBI Anton Pfeffer aus Leogang und Ortsfeuerwehrkommandant OBI Georg Ringerthaler aus Bergheim, OBI Richard Ronacher aus Viehhofen, Brandrat Hans Jürgen Schiefer aus Muhr, OBI Bernd Schnitzhofer aus Rußbach, Abteilungsbrandinspektor (ABI) Ernst Schreder aus Saalfelden, ABI Hans-Peter Seitlinger aus Tamsweg, HBI Johann Überbacher aus St. Johann und ABI Martin Winklhofer aus Eugendorf.
"Freiwilligenarbeit ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen unbezahlbar", so Haslauer. "Wir können stolz sein, dass Salzburg über ein so gut organisiertes und hervorragend ausgerüstetes Feuerwehrwesen verfügt. Aber was wäre eine gute Ausrüstung ohne hervorragend ausgebildete Feuerwehrleute, so wie sie es bei den vielen Einsätzen immer wieder so eindrucksvoll beweisen."
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