Gründe für regionales Gewerbegebiet im Salzburger Seenland gesichert

Von links: Ing. Gerold Daxecker (Geschäftsführer), Dr. Josef Guggenberger (Obmann), Wolfgang Wagner (Bürgermeister der Gemeinde Köstendorf) vor dem zukünftigen regionalen Gewerbegebiet | Foto: RVSS
  • Von links: Ing. Gerold Daxecker (Geschäftsführer), Dr. Josef Guggenberger (Obmann), Wolfgang Wagner (Bürgermeister der Gemeinde Köstendorf) vor dem zukünftigen regionalen Gewerbegebiet
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FLACHGAU (fer). „Das Kirchturmdenken überwinden und sagen wo, was sinnvollerweise geschehen soll“ – unter diesem Leitsatz hat der Regionalverband Salzburger Seenland bereits vor zehn Jahren ein Regionalprogramm vereinbart und viele der dort formulierten gemeinsamen Vorhaben längst realisiert. Ausständig war ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Programmes, nämlich die Schaffung eines regionalen Gewerbegebietes mit interkommunalem Finanzausgleich. Nunmehr liegen für ein dafür vorgesehenes Gebiet, konkret in Köstendorf/Weng, Optionsverträge für eine Fläche von 5,2 ha zur Schaffung eines regionalen Gewerbegebietes vor.
„Damit können die Mitgliedsgemeinden des Regionalverbandes dort, wo entsprechende Infrastruktur gegeben ist, zu attraktiven Konditionen auch größeren Firmen Gewerbegründe anbieten und damit Arbeitsplätze in die Region bringen. Sie können sich aber auch soweit erforderlich, bei der Aufschließung des regionalen Gewerbegebietes finanziell beteiligen und über einen festgelegten Schlüssel im Rahmen des interkommunalen Finanzausgleiches an den Kommunalsteuereinnahmen teilhaben“, dies berichtet der Obmann des Regionalverbandes Salzburger Seenland, der Berndorfer Bürgermeister Josef Guggenberger.

„Dass dieses Werk nach drei Jahren intensiver Verhandlungstätigkeit mit den Grundbesitzern nunmehr von Erfolg gekrönt ist, ist dem Engagement des Geschäftsführers des Regionalverbandes Gerold Daxecker und der Unterstützung des Köstendorfer Bürgermeisters Wolfgang Wagner zu verdanken“, so Guggenberger.

Nachdem nun alle Voraussetzungen für die Widmung von Grünland in Bauland gegeben sind, gehen die Verantwortlichen des Regionalverbandes davon aus, dass einer Umwidmung nichts mehr im Wege steht. Auch sind der Regionalverband und die Gemeinde Köstendorf dabei, noch restliche Fragen im Hinblick auf den Hochwasserschutz zu klären.

„Mit diesen Gegebenheiten gibt es in dieser Region nunmehr ein konkurrenzfähiges Angebot, auch für größere Betriebe innerhalb kurzer Zeit Standortsentscheidungen treffen zu können und sich im Gebiet des Regionalverbandes Salzburger Seenland niederzulassen. Wir hoffen und wünschen uns, dass wir bald über die erfolgreiche Ansiedelung von Betrieben im neu entstehenden regionalen Gewerbegebiet Köstendorf/Weng berichten können“, so Obmann Guggenberger abschließend.

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