Scharfe Kritik an Rot-Blau vom Tiroler SP-Chef Ingo Mayr

Hält nichts von den Farbenspielen im Burgenland: Ingo Mayr

Tirols SPÖ-Chef Ingo Mayr ist sauer. „Von einem gelungenen Experiment zu sprechen, empfinde ich schlichtweg als Hohn“, ärgert sich Mayr, über den Bundesgeschäftsführer seiner Partei: „Gerade die Landtagswahlen in der Steiermark und im Burgenland haben gezeigt, dass eine Anbiederung an die Blauen nichts bringt und die Stammwählerschaft weiter bröckeln lässt.“
Ingo Mayr sieht die Notwendigkeit, den vor zwanzig Jahren eingeschlagenen „Politistil der Mitte“ zu verlassen und sich wieder auf die sozialdemokratischen Werte zu konzentrieren: „Es gibt viele Menschen, die Angst vor der Zukunft haben und sich das tägliche Leben nicht mehr durch Arbeit leisten können, sei es, weil sie einen schlecht bezahlten Job haben, Jobverlust fürchten, oder arbeitslos sind.“
Die FPÖ schüre deren Ängste, ohne politisch etwas dagegen zu machen, so Mayr, der aus diesem Grund eine Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen grundsätzlich ausschließt. „Um die Macht zu erhalten mit der FPÖ zu koalieren, diffamiert uns vor den Menschen,“ sendet Mayr als Signal nach Wien und Eisenstadt.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.