Die Leitstelle Tirol ist für Großlagen bestens gerüstet
- hochgeladen von Peter Pock
Die Leitstelle Tirol ist für Großlagen und „Störfälle“ in der Infrastruktur bestens gerüstet. Das war das Resümee des Arbeitsbesuchs von Landeshauptmann Günther Platter gestern in der Leitstelle Tirol. Die Leistelle am Sillufer wickelt 350.000 Ereignisse pro Jahr, davon 117.000 medizinische Notfälle und 11.500 Feuerwehreinsätze, ab. Durch ständige Übungen und interne Schulungen werden die Mitarbeiter auf verschiedenste Schadensereignisse und Notfälle vorbereitet.
„Die Leitstelle liefert einen wichtigen Beitrag zur täglichen Sicherheit in unserem Land. Bei Unfällen und Katastrophen ist es wichtig, dass die Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen perfekt aufeinander abgestimmt wird. Die koordinierten Einsätze retten Menschenleben! Die Leitstelle sorgt dafür, dass die Rettungskette einwandfrei funktioniert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behalten auch in stressigen und schwierigen Situationen einen kühlen Kopf und bewältigen ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit Professionalität. Dafür möchte ich mich bei ihnen bedanken“, zeigt sich LH Platter von der täglichen Leistung beeindruckt.
Wie wichtig eine gut organisierte Einsatzleitung ist, zeigte sich heuer auch bei der Unwetterkatastrophe im Sellraintal und Paznaun. „Nur durch den raschen Einsatz aller Beteiligten konnte den Betroffenen schnell und effizient geholfen werden“, lobt Platter die Arbeit der Einsatzkräfte.
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