Journalisten und ihr Dilemma: Wie über die Flüchtlingssituation berichten?

INNSBRUCK (acz). Vergangenen Freitag trafen sich die Tiroler Medienmacher zu einer Podiumsdiskussion. Das Thema: Wie sollen/müssen/können Medien über die Flüchtlingssituation verantwortungsvoll berichten? Mit auf der Bühne waren die Vertreter der BEZIRKBSLÄTTER (Sieghard Krabichler), ORF (Robert Unterweger), Tiroler Tageszeitung (Alois Vahrner), Dolomiten (Toni Ebner) und des Radio Osttirol (Christine Brugger) dabei. Auch Caritas-Direktor Georg Schärmer erläuterte seine Sicht zur Berichterstattung über die Flüchtlingssituation. Dabei wurden die Eckpfeiler des journalistischen Arbeitens hervorgehoben: Es muss so objektiv, wie möglich berichtet werden. Dabei soll es neben den "Bad news" wenigstens genau so viele Good News in den Medien Platz bekommen – dadurch will man ein möglich ausgeglichenes Bild der aktuellen Lage geben. Die Ansätze sind je nach Medium unterschiedlich, eine allgemein gültige Vorgehensweise gibt es daher auch in dieser Art der Berichterstattung nicht.

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