Umbrüggler Alm eröffnet dieses Wochenende
Innsbrucks meistumstrittene Alm, die Umbrüggler Alm, öffnet ihre Pforten an diesem Wochenende.
INNSBRUCK. Das 2,5 Mio. schwere Almprojekt der Stadt neigt sich dem Ende zu - nun soll sich zeigen, was die Ausflügler, Skifahrer und Wandergeher von der Umbrüggler Alm halten. Als Pächterin der sechsten städtischen Alm, wählte man Sonja Schütz, die "vor allem aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Gastronomiebereich überzeugte“, wie Forstamtsleiter Andreas Wildauer erläuterte. Sie wurde aus 44 BewerberInnen ausgewählt.
Eckdaten zum Neubau
Das Ausflugsgasthaus ist auf einen Ganzjahresbetrieb ausgelegt, es stehen zwei Gaststuben mit Kamin (zirka 100 Sitzplätze) zur Verfügung und ab dem Frühjahr 2016 wird zusätzlich eine teilweise überdachte Terrasse mit ca. 80 Sitzplätzen ausgebaut. Die Gesamtfläche beträgt zirka 750 Qm.
Die Alm wurde zum Teil in Holzbauweise errichtet. Das Dach und die Außenwände sind vollständig mit Lärchenschindeln gedeckt. Die Decken, Wände und Böden der Innenräume sind mit Weißtanne verkleidet. Die Wand um den Kamin wurde mit Höttinger Breccie getäfelt.
Zuhause des Kasermandls
Die Umbrüggler Alm gilt als Heimat des sagenumwobenen Kasermandls. Die einstige Alm wurde 1979 abgetragen. Nachdem zahlreiche Versuche der Neuerrichtung scheiterten, wurde der Wiederaufbau vom Innsbrucker Stadtsenat im Jahr 2013 beschlossen.
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