Bono unterwegs: Leinenzwang herrscht nicht überall

Am liebsten würde Bono seine Leine ja durchbeißen! Doch es gibt Hoffnung: Über 1.500 Metern beginnt die Freiheit.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Wer gerne mit seinem Vierbeiner in der Natur unterwegs ist und diesen ab und an ein bisschen laufen lassen möchte, kann in Innsbruck schon mal verzweifeln. Denn auf den ersten Blick herrscht im gesamten Stadtgebiet – zumindest überall dort, wo es Hunde toll finden könnten – Leinenzwang. "Diese Verordnung wird auch von uns überwacht", betont Elmar Rizzoli, Leiter der städtischen MÜG. Die Strafen bei Nichtbeachtung reichen von einer Verwarnung bis zu einer Geldbuße von 350 Euro – diese wird jedoch nur von besonders uneinsichtigen Wiederholungstätern eingefordert. "Normal" ist eine Geldbuße von 15 Euro.

Freilaufzone? Gewusst wo!

Wenn man sich jedoch ein wenig informiert und auskennt, findet man auch in Innsbruck eine Reihe von Bereichen, in denen Herrchen/Frauchen mit Hund ungehindert herumtollen können. Beispielsweise ist in Igls in den Wintermonaten der Leinenzwang aufgehoben. Aber auch auf etlichen Wanderwegen südlich der Stadt gibt es keine gültige Verordnung. Auf der Homepage der Stadt sind die Wege gekennzeichnet.

Freiheit über 1.500 m

Sogar auf der Nordkette sind nur bestimmte Wanderwege vom Leinenzwang betroffen. Oberhalb der Bodensteiner Alm (1.661 m) gibt es gar keinen Leinenzwang mehr. Richtung Hochgebirge beginnt also auch für Bello die Freiheit. "Am Berg ist es im Sommer sowieso viel angenehmer als in der Stadt", meint euer Bono.

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