KOMMENTAR: "Zwischen Ohnmacht und Kompetenzstreit"

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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Der Immobilienpreisspiegel, den die Wirtschaftskammer vergangene Woche präsentierte, ist eine schallende Ohrfeige für die Politik – besonders für Wohnbau-LR Johannes Tratter und Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Beide hatten in den vergangenen Jahren gefühlte tausend Mal den horrenden Wohnkosten den Kampf angesagt. Bis jetzt ist es ihnen nicht einmal gelungen, die jährlichen Preissprünge einzudämmen – von einer Trendumkehr gar nicht zu reden. Zur Ehrenrettung der beiden sei gesagt, dass es schwierig ist, einen nahezu unregulierten Markt, auf dem allerlei Spekulanten und Wucherer ihr Unwesen treiben, unter Kontrolle zu bekommen. Gegen die zwei spricht, dass Stadt und Land (und Bund) nicht in der Lage sind, ihre Gegenmaßnahmen aufeinander abzustimmen oder gar gemeinsame Konzepte zu entwickeln. In der Zeugniswoche lautet das Urteil daher: "Genügend" mit einem dicken Minus.

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