SPÖ Tirol: Wir haben noch viel Arbeit vor uns

SPÖ ist kein Selbstzweck, sondern Hoffnungsschimmer für die Tiroler Bevölkerung

„Die sozialen Probleme werden mehr und nicht weniger. Unsere Aufgabe als Sozialdemokratie ist es, Lösungen und Konzepte für die Menschen zu präsentieren, die keine Lobby haben. Das haben wir bislang scheinbar nicht ausreichend geschafft,“ erklärt Ingo Mayr, Vorsitzender der SPÖ Tirol, angesichts der jüngsten TT-Umfrage.

Dabei würden dem Land rote Akzente nicht schaden, so Mayr weiter. „Ohne Wohnbauoffensive und ohne Konjunkturpaket, das tatsächlich Schwung in die Tiroler Wirtschaft bringt, wird keine Trendumkehr am Arbeitsmarkt zu machen sein und sich die soziale Situation für viele Menschen weiter verschärfen.“ Für eine Veränderung brauche es allerdings visionäre Ideen und mutige Politik, die glaubhaft die Hoffnung vermittelt, dass ein besseres Leben möglich ist. „Politik muss nicht nur echte Aufstiegschancen schaffen, sondern auch Abstiegsängste bekämpfen, indem sie soziale Sicherheit bietet.“ Das eingefahrene Denkmuster „Schwarz aus Tradition, Blau aus Protest und Rot aus Prinzip nicht“ müsse dafür allerdings überwunden werden.

Für Mayr ist klar: „Die SPÖ ist kein Selbstzweck. Wir wollen wieder Wahlen gewinnen, damit wir in Tirol etwas verändern können. Dafür brauchen wir den Zuspruch der Wählerinnen und Wähler. Um den zu bekommen, liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor uns.“

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