Kinder in ihrer Entwicklung fördern
Familie Ladner aus Ischgl über „Frühförderung und Familienbegleitung“ der Lebenshilfe Tirol.
Am 3. Mai 2014 wird Anna Ladner aus Ischgl sieben Jahre alt. Sie lebt mit einer Bewegungsstörung. Ein Mal pro Woche erhält sie Frühförderung: Eine gezielte Entwicklungsanregung im vertrauten Umfeld. Das Angebot der Lebenshilfe ist eine wertvolle Unterstützung für die gesamte Familie, meint ihre Mutter Christine Ladner.
Anna antwortet mit einem Lächeln
Anna kommuniziert über Blickkontakt, sie beherrscht Laute und bringt ihr Wohlbefinden mit einem süßen Lächeln zum Ausdruck. Sehr gut ist ihr Sprachverständnis. Sauerstoffmangel bei der Geburt führte zur Beeinträchtigung von Anna. „Die Frühförderung und Familienbegleitung kommt zu uns ins Haus seit die Tochter eineinhalb Jahre alt ist“, erzählt ihre Mama Christine Ladner. Schwerpunkte bilden Übungen zur Entwicklung der Feinmotorik, wie Frühförderin und Familienbegleiterin Ruth Lederle weiß. Weiter empfehlen würde Christine Ladner das Angebot der Lebenshilfe Tirol auf jeden Fall: „Weil die Anna Ruth sehr gerne mag und sie gute Fortschritte in ihrer Entwicklung macht. Während die beiden miteinander üben, habe ich ein bisschen Zeit für mich. Außerdem tun der Kleinen andere Leute gut – sie lernt ein gewisses Maß an Selbständigkeit. Das braucht sie, denn im Herbst beginnt die Schule im Sonderpädagogischen Zentrum in Zams.“
„Je früher eine Auffälligkeit in der kindlichen Entwicklung erkannt wird, desto besser können unsere Frühförderinnen helfen“, so Nadia Hofer von der Frühförderstelle der Lebenshilfe in Landeck.
Die Frühförderung und Familienbegleitung der Lebenshilfe ist unter 0676/88 509 451 erreichbar.
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