Erfreulichen Ergebnisse für das BKH St. Johann

Nummer 1 und 2 im Tiroler Ranking der Turnusärzte-Evaluierung für das BKH St. Johann. | Foto: Foto: Ritsch
  • Nummer 1 und 2 im Tiroler Ranking der Turnusärzte-Evaluierung für das BKH St. Johann.
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ST. JOHANN (bp). Platz eins für die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin und Platz zwei für die Kinder- und Jugendabteilung in der Tiroler Turnusärzte-Evaluierung 2013: Diese erfreulichen Ergebnisse für das BKH St. Johann brachte die Beurteilung aller Ausbildungsabteilungen der Tiroler Krankenanstalten.

Die seit 2012 von der Ärztekammer durchgeführte Turnusärzte-Evaluierung ist ein wichtiger Gradmesser für die Qualität der Ausbildung zum Allgemeinmediziner (Turnus-Ausbildung) in den Abteilungen aller österreichischen Krankenanstalten. Das BKH St. Johann ist mit seinen Abteilungen bereits zum 2. Mal ganz vorne vertreten. Mit der Idealnote 1,0 setzte sich diesmal die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Leitung Prim. Dr. Bruno Reitter) vor der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde (Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz-Martin Fink) mit Note 1,31 in der Wertung aller Tiroler Ausbildungsabteilungen an die Spitze.

„Die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen ist eine Herzensangelegenheit unserer Abteilung. Die Anerkennung zur besten Ausbildungsstelle für Ärztinnen und Ärzte zum Facharzt für Allgemeinmedizin erfüllt uns mit großer Freude und Dank, ist aber auch eine Motivation, den begonnen Weg konsequent fortzuführen,“ so Anästhesie-Primar Dr. Bruno Reitter.

Sehr erfreut über diese Topbewertungen zeigt sich Krankenhaus-Verbandsobmann Paul Sieberer: „Für uns sind diese Spitzenplätze eine Bestätigung für die gute Arbeit im Bezirkskrankenhaus St. Johann. Gerade auf die Ausbildung junger Mediziner wird bei uns großer Wert gelegt wie auch diese erstklassigen Bewertungen deutlich belegen.“ Neben der Turnsarztausbildung liegt ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt im BKH St. Johann in der KPJ-Ausbildung: Dieses „Klinisch-Praktische“ Jahr ist der letzte Ausbildungsteil im Medizinstudium, bei dem die angehenden Jungmediziner bereits intensiv in den Krankenhausbetrieb eingebunden werden.

Hervorzuheben sei auch, dass den jungen Ärztinnen u. Ärzten am BKH St. Johann die Ausbildung in Anästhesie angeboten werden kann, obwohl diese normalerweise im Turnus nicht zwingend vorgeschrieben ist, so der ärztliche Leiter, Prim. Dr. Norbert Kaiser. „Dies wird von den Auszubildenden sehr geschätzt und vermittelt Wissen in Intensiv- u. Notfallsmedizin.“ Damit ist das BKH bereits jetzt auf die im nächsten Jahr startende Mediziner-Ausbildungsreform vorbereitet.

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