Hangrutsch bereitete Sorgen

Ein beginnender Hangrutsch im Siedlungsgebiet Sonngrub sorgt für Unruhe. | Foto: Foto: privat
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KITZBÜHEL (niko). Im neuen Stadtteil und Siedlungsgebiet Sonngrub bereitete ein Hangrutsch Anrainern und Bewohnern Sorge. Schon seit 2010 gibt es an einem Hang immer wieder Probleme.
Nach den starken Regen- und Schneefällen in der Vorwoche wurde eine Zufahrtsstraße als "Sperrgebiet Hangrutsch" erklärt. Eine Zufahrt war für Anrainer nur über die südliche Einfahrt "Eichenweg" möglich. An einem Hang hatte sich ein Spalt im Boden geöffnet, Erdschollen drückten talwärts, ein Baum stürzte um – ähnlich wie bei einem Hangrutsch im Juni des Vorjahres.
Zuletzt arbeiteten Bagger und Lkw in dem Hang, um der Bewegung des Hangs Einhalt zu gebieten und "Überschüttungen" zu entfernen. "Bei der kurzfristigen Straßensperre der Vorwoche hat es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme aufgrund der schlechten Witterung gehandelt", heißt es aus dem Rathaus. Stadtbaumeister Stefan Hasenauer teilte vor seinem Urlaub auf Anfrage mit, dass der zuständige Tiefbauer Alois Haselwanter "die Angelegenheit unter Kontrolle habe und sich darum kümmern" werde.
Geologe Andreas Pflügler erklärte vor dem Schlechtwettereinbruch, dass in dem Bereich Anschüttungen entfernt wurden (im Auftrag der Baufirma Gerzabekteam). Es wurden auch geodätische Messpunkte gesetzt; bei stärkeren Niederschlägen hatte der Geologe die Einstellung der Arbeiten sowie die Sicherung der Straße unterhalb "von etwaigen Rutschungen" angeregt.

Fotos: privat (Fotos aus dem Jahr 2010 sowie aktuell Vorwoche)

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