Anna-Maria & Vertical Up auf "Siegerstraße"

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TIROL/ERPFENDORF/KITZBÜHEL (niko). „Auf der Siegerstraße“ – unter diesem Motto verlieh die Junge Wirtschaft Tirol zum 9. Mal den Jungunternehmerpreis. Mit diesem Preis werden herausragende Leistungen junger Wirtschaftstreibender ausgezeichnet, um auf die Bedeutung von Jungunternehmern für das Land und den Wirtschaftsstandort Tirol aufmerksam zu machen – wir berichteten.
Mit 165 Einreichungen gab es einen neuen Teilnehmerrekord. Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben. "Wir freuen uns mit Anna-Maria Millinger, die in der Kategorie 'Neue Ideen - Neue Produkte - Neue Märkte' den 3. Platz belegte", so JW-Landesvorsitzender Clemens Plank.

Anna-Maria Millinger (wohnhaft in Erpfendorf) hat 2016 die Vertical Up Tour gegründet. 2016 waren es vier Tourstops, 2017 sind es bereits fünf Stops und die Verhandlungen für neue Austragungsorte laufen bereits auf Hochtouren.
"Ich habe an der FH Kufstein Sport-, Kultur- und Eventmanagement studiert. Dann war ich einige Jahre bei Kitzbühel Tourismus im Bereich Sport- und Eventmanagement tätig. Danach sammelte ich Erfahrungen im Qualitäts- und Ideenmanagement, in einer Eventagentur, darauf folgte eine Position als Marketing-Projektleiterin bei einer Sportartikel-Firma in Stuttgart", so Millinger.

Dem Bann von Vertical Up konnte sie sich aber nie entziehen. Seit 2012 ist sie im Organisations-Team vom Streif Vertical Up für Marketing und PR verantwortlich. Seit 2016 ist sie selbstständig und organisiert Events, ein Herzensprojekt davon ist die Vertical Up Tour.

Das Streif Vertical Up in Kitzbühel gibt es bereits seit 2011 und ist als verrückte Idee von zehn Freunden entstanden. Ziel war es den Einheimischen die Möglichkeit zu bieten, die Streif in der Nacht zu bezwingen. Das Event hat sich etabliert. In den letzten Jahren waren 1.000 Teilnehmer (limitierte Starterzahl) aus 14 Nationen am Start.

Tour mit 5 Stopps

Seit 2016 gibt es eine eigene Vertical Up Tour in Österreich, Italien und der Schweiz. 2016 waren es vier Tourstopps, 2017 sind es bereits fünf Stopps in Hinterstoder, Gröden, Madonna di Campiglio, Kitzbühel und Wengen.

Ziel vom Vertical Up ist es im Winter, in der Nacht die Original-Weltcupstrecken vertikal so schnell als möglich zu bezwingen. Der „Clou“ sind die Regeln – es gibt keine! Freie Materialwahl solange alles aus eigener Kraft angetrieben wird und freie Streckenwahl auf der Weltcupstrecke (Speedklasse) bzw. auch auf der etwas erleichterten Strecke (Rucksackklasse). In Kitzbühel gibt es sogar ein eigenes Kinder Vertical Up.

Fotos: Die Fotografen, privat

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