Rekordergebnis für RaiffeisenBank Kitzbühel
Einstimmiger Beschluss zur Verschmelzung mit RRB Fieberbrunn-St. Johann
KITZBÜHEL (niko). Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten AR-Vorsitzender Peter Hechenberger und Vorstand Peter Roman Bachler bei der Generalversammlung vom besten Ergebnis in der 125-jährigen Geschichte der RaiffeisenBank Kitzbühel berichten. "Das Betriebsergebnis 2015 lag bei 8,2 Millionen Euro, das EGT bei 9,1 Mio. €, der Jahresgewinn bei 255.000 €, die Bilanzsumme stieg auf 762 Mio. € an", so Bachler. "Es war ein Rekordjahr für die Bank; es gibt ein sehr geringes Kreditrisiko, die Kapitalausstattung ist ausgezeichnet, es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt", bilanzierte Oberrevisor Christian Bieringer.
Während des Geschäftsjahres 2015 wurden die Bankstellen Kirchberg und Jochberg umgebaut, Ende März ging Vorstand Josef Meindl in Altersteilzeit. "Seit Juli gab es Gespräche zur Verschmelzung mit der RRB Fieberbrunn-St. Johann und seither wurde diese akribisch vorbereitet", so Hechenberger. Letztlich wurde die Fusion von der Generalversammlung einstimmig genehmigt – wie tags zuvor in St. Johann (siehe eigene Berichte dazu!).
Weitere Kennzahlen: 73 Mitarbeiter, 5.083 Mitglieder, Kredite/Darlehen 554,5 Mio. €, Verbindlichkeiten gg. Kunden 550,9 Mio. €, Eigenmittel 108,3 Mio. €, Kernkapital 98 Mio. €, Eigenmittelquote 19,46 %, Nettozinserträge 15,3 Mio. €; Förderbilanz 115.000 € (Zuwendungen, Sponsoring, Spenden). Die Bank wurde am 10. 5. 1891 gegründet.
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