Neue Gesichter nach TVB-Wahlen
TVB PillerseeTal: Fieberbrunner "Dominanz" auf die Obfrau und zwei Aufsichtsräte "reduziert".
PILLERSEETAL (niko). Viel Staub wurde im Vorfeld aufgewirbelt, untergriffig wahl-gekämpft, die Fieberbrunner Übermacht im Verband beklagt. Dass nur in Fieberbrunn eine Wahlurne stand, verärgerte Mitglieder in den weiteren vier Gemeinden. Die Tourismusabteilung wurde bemüht, ob denn alles rechtens sei. "Es wurde von einigen Personen viel Porzellan zerschlagen. Das ist nicht gut. Wir müssen wieder regional denken, den 'Wir'-Gedanken voranstellen und die Grabenkämpfe beenden", appellierte eindringlich der frühere TVB-Obmann Wolfgang Schwaiger bei der Vollversammlung des TVB PillerseeTal, bei dem die Neuwahlen für eine weitere fünfjährige Periode anstanden.
Die Wahl – erstmals nach neuem Modus – verlief dann ruhig; ein Drittel der Mitglieder hatte bereits die Wahlmöglichkeit in der Zeit vor der Versammlung genützt. Zur Wahl standen in jeder Stimmgruppe zwei Listen, jeweils eine Fieberbrunner und eine gemischte Liste. Dabei erreichte dann jede Liste einen Sitz im Aufsichtsrat. In diesem neu zusammengesetzten Gremium wurde der Vorstand gewählt. Bettina Geisl (Fieberbrunn) wurde als Obfrau bestätigt; 1. Stellvertreter ist nun Andreas Kienpointner (Waidring), 2. Stellvertreter ist Johann Eder (Hochfilzen). Der Vorsitz im Aufsichtsrat ging an Sabine Unterlechner (St. Jakob). Nicht mehr im Amt sind Toni Niederwieser (bisher AR-Vors.) und Andrea Heigl (bisher Obfrau-Stv.).
Die weiteren Aufsichtsräte: Peter Eder (Fieberbrunn), Alexander Nothegger (St. Jakob), Christina Brunner (Fieberbrunn), Andreas Kals (Waidring), Andrea Heigl (St. Ulrich) sowie die Gemeindevertreter Bgm. Konrad Walk (Hochfilzen, AR-Vors.-Stv.) und Bgm. Brigitte Lackner (St. Ulrich).
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