krems:energieautark in Phase 2
Ganz im Zeichen erneuerbarer Energie und dem Ziel, Krems bis 2030 weitgehend unabhängig von Fremdenergie zu machen, stand die Veranstaltung Energiewende und Klimaschutz.
Georg Priesner (Klimabündnis Österreich), Peter Molnar, Christian Braun, Johannes Reithner (KEM - Klima- und Energiemodellregionen) und Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) informierten gemeinsam mit Umweltgemeinderat Albert Kisling und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer über neueste Energietrends, politische Aufgaben, Maßnahmen und Projekte.
Inhalte Phase 2
Stadtrat Kisling erläuterte den Besuchern laufende und geplante Vorhaben für und in Krems: Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Energiemonitoring in kommunalen Gebäuden und Anlagen, Tausch von Elektrogeräten, Gebäudesanierung, Elektromobilität („E-Car-Sharing“), Biomasse, Abwärmenutzung und Fortsetzung des Klimaschulprojekts. „Unsere Aktivitäten sind gut angelaufen, doch gibt es noch viel zu tun, um noch stärker auf Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen“, meint Kisling. Die politischen Aufgaben der KEM Krems sieht er zunächst bei der Bewusstseinsbildung innerhalb des Magistrats und der einzelnen Bereiche sowie bei den politischen Mandataren. „Wichtig ist uns ebenfalls die Fortsetzung des erfolgreichen Klimaschulprojekts. Solcherart schaffen wir eine Vorbildwirkung für die Bevölkerung und damit Anreize, im eigenen Umfeld respektvoll mit der Ressource Energie umzugehen.“
Weitere Infos
krems:energieautark
KEM - Klima- und Energiemodellregionen
Klimabündnis NÖ
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.