Großübung der Feuerwehr: brennende Schule
Horrorszenario als geplante Großübung: "Die Schule brennt und 50 Kinder und Lehrer sind eingeschlossen" lautete der simulierte Notruf.
Die Übungsgemeinschaft Nord unter Mitwirkung von 14 Feuerwehren, 27 Feuerwehrfahrzeugen und 165 Feuerwehrleuten, weiters dem Roten Kreuz, der Polizei und dem Kriseninterventionsteam Wolkersdorf stellte sich diesem herausfordernden Katastrophen-Test. Geprobt wurde, dass in einer Schule Feuer und Rauch die Evakuierung einiger Kinder über das Stiegenhaus unmöglich machten, sodass mit Leitern und der Teleskopmastbühne durch die Fenster die Rettung der Schüler ins Freie durchgeführt wurde.
Nach gut 90 Minuten waren alle eingeschlossenen Personen in der Volksschule und im angrenzenden Kindergarten gerettet. Die wertvollen Erfahrungen aller Beteiligten wurden danach im Feuerwehrhaus ausgiebig besprochen und analysiert.
Die Witterungsbedingungen sollten offenbar auch das Letzte aus allen Helfern und Geretteten herausholen: diese Übung wurde vor einem halben Jahr wegen Starkregen abgesagt, um nun wiederum bei strömendem Regen durchgeführt zu werden.
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