Eine kleine Panne genügt – Kufstein im Stau
KUFSTEIN (nos). Die Festungsstadt hat ein Verkehrsproblem. Schuld daran sind aber nicht nur "Vignettenvermeider", die vor der Staatsgrenze in Bayern die Autobahn verlassen, um nicht "picken" zu müssen, sondern vorallem fehlende Alternativrouten. Eine Umfahrung wurde schon vor geraumer Zeit mehrfach in den Raum gestellt, konkrete Planungen oder Maßnahmen sind derzeit allerdings in weiter Ferne.
Besonders problematisch bleibt der Kreisverkehr Salurnerstraße/Wagingerstraße/Schopperweg: Dieses "Nadelöhr" muss jedes Fahrzeug zwischen Endach und Innbrücke passieren, eine Panne legt den Südwesten der Stadt verkehrstechnisch komplett lahm. So geschehen am 24. Juni, als ein liegengebliebener Lkw am neuralgischen Kreisverkehr einen Rückstau produziert, der stadteinwärts bis auf die Eibergstraße und das Gewerbegebiet Süd zurück reichte, stadtauswärts beinah die komplette Salurnerstraße einnahm und über die Bartl-Lechner-Straße bis zur Weißachstraße Alles in Stillstand versetzte.
Der Verkehr musste von der Polizei händisch geregelt werden.
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