Klingendes Österreich zu Gast im Alpbachtal Seenland

Für die Aufzeichnung der 182. Sendung brachte Sepp Forcher die Orte rund um Rattenberg zum Klingen.

Man kennt ihn, den netten älteren Herren mit dem Rauschebart und Filzhut, der in seiner Sendung „Klingendes Österreich“ einem breiten Publikum die Schätze der heimischen Volksmusik präsentiert. Sepp Forcher war nun mit seiner Crew für eine Woche lang im Tiroler Unterland unterwegs, um die Region Alpbachtal Seenland zum Klingen zu bringen. Dabei besuchte das 22-köpfige Filmteam die Orte rund um Rattenberg, die in der gleichnamigen Sendung „zwischen dem Inn und dem Ziller“ als idyllische Kulisse dienen. „Es ist eine fabelhafte Gegend, die wir hier besuchen dürfen“, stellte der rüstige Moderator fest, während das Set im Kramsacher Museum Tiroler Bauernhöfe aufgebaut wurde. Die Kameras waren auf die Angerberger Musikgruppe „Der harte Kern“ gerichtet, die virtuos ihren musikalischen Klangcharakter zum Besten gaben. Nicht fehlen durfte auch Forchers Gattin Helli, die das Geschehen gemütlich aus dem Hintergrund beobachtete. „Ich verfolge jede Sendung aus erster Hand und live“, lachte sie. Beim Dreh sei sie immer mit dabei, denn „ohne Chefin geht nichts“, scherzte Sepp Forcher. Neben dem Kramsacher Freilichtmuseum standen viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Stadt Rattenberg, der Berglsteinersee, der Lustige Friedhof, die Burg Matzen und auch das Jenbachermuseum sowie die Achensee- und Zillertalbahn am Drehplan. Seit 30 Jahren begibt sich der heute 85-jährige auf die Wanderschaft quer durch Österreich und Südtirol. Vier Mal im Jahr erscheint die Erfolgssendung. An ein Aufhören denkt Sepp Forcher aber noch lange nicht. „So lange es mich noch freut, mache ich weiter.“ Die Sendung aus dem Tiroler Unterland wird am 15. August im Hauptabendprogramm um 20.15 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt.