Pfarrkirche zum hl. Georg in Niederndorf / Tirol

Pfarrkirche zum hl. Georg
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Auf einem Felsenhügel inmitten von Niederndorf steht die Pfarrkirche zum hl. Georg.
Die Kirche lässt sich in 5 Bauphasen einteilen:
8. Jahrhundert: die frühmittelalterliche Kirche, aufgrund von gefundenen Gräbern nachweisbar
12. Jahrhundert: die romanische Kirche, aufgrund von gefundenen Fundamenten vollständig nachweisbar
13. Jahrhundert: der spätromanische Turm, ist heute mit dem Langhaus verbunden, diente früher vermutlich auch als Fluchtturm
15. Jahrhundert: die romanische Kirche wurde vermutlich Mitte des 15. Jh. der Zeit angepasst umgebaut und vergrößert
17. Jahrhundert: 1685 begann man unter der Leitung von Simon Wieser die Kirche weitgehendst neu zu errichten, 1698 erfolgte die Weihe.

Spätere Umbauten erfolgten noch 1825, man schaffte durch eine Doppelempore und von zwei Seitenemporen mehr Platz für die Gläubigen.
1984 bis 1988 erfolgte eine umfangreiche Innenrenovierung der Pfarrkirche.

1554 bei einem verheerenden Brand blieben nur mehr die Mauern der Kirche erhalten.
1557 erhielt die Pfarrkirchen die schönsten Glocken Tirols, mit hohem künstlerischen und historischen Wert, von der Innsbrucker Gießwerkstätte Gregor Löffler, aus diesem Grund mussten die Glocken während beider Weltkriege nicht abgeliefert werden.
Die Pfarre Niederndorf ist das einzige Gemeindepatronat der Erzdiözese Salzburg, daher wird bei der Neubestellung eines Pfarrers der Pfarrgemeinde das Wahlrecht erteilt. Bei nur einem Kanditaten kann die Besetzung beeinsprucht werden.

Wo: Pfarrkirche, Kirchg., 6342 Niederndorf bei Kufstein auf Karte anzeigen
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