Versorgung in Tirol gesichert

Durch die Schließungswelle kam es zu einem Kahlschlag bei den Postämtern.
  • Durch die Schließungswelle kam es zu einem Kahlschlag bei den Postämtern.
  • hochgeladen von Othmar Kolp

Nach 2008 liegt nun die neue Studie zur Grundversorgung in Tirol 2011 vor. Diese geht der Frage nach, wie die Bevölkerung mit wichtigen Einrichtungen versorgt ist. Tirolweit wurden 10.450 Einrichtungen erfasst. Im Vergleich zu 2008 hat sich die Versorgungslage in weiten Teilen gebessert, so zum Beispiel bei Ärzten, im Lebensmittelhandel und bei den Kinderbetreuungseinrichtungen. Verschlechterungen gibt es nur in wenigen Teilbereichen (Metzgereien, Bankfilialen und Postämter). Insgesamt betrachtet hat sich bei keiner einzigen Gemeinde das Versorgungsangebot in den vergangenen drei Jahren auffällig reduziert. Tendenziell ist aber festzustellen, dass die Entwicklung im Tiroler Unterland in den vergangenen Jahren sehr positiv verlaufen ist, während sich im Oberland, im Außerfern und in Osttirol Gemeinden mit Verbesserungen und jene mit Verschlechterungen im Versorgungsangebot praktisch die Waage halten.

Im Lebensmittelhandel gibt es im Bezirk Landeck insgesamt 48 Betriebe mit einer Verkaufsfläche von 23.412 Quadratmetern. In sechs Gemeinden gibt es keinen Nahversorger. Bei der praktischen Ärzten ordinieren 31 - Zahnärzte gibt es. Die Post betreibt nach weiteren Schließungen noch Filialen in Landeck, Prutz, Ischgl, Nauders, St. Anton und Flirsch. Daneben stehen sechs Postpartner, eine Postservicestelle und ein Landzusteller für die Versorgung bereit.

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