Pöchlarn: "Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder" - und wenn nicht mehr selbst, dann aber das Kind!
Die BEZIRKSBLÄTTER auf Spurensuche nach Gründen, warum man als Kind in die Natur hinaus sollte.
MÄH (MiW).PÖCHLARN (MiW). "In der Ruhe der Natur ist's dennoch nie still", heißt es so schön. Angesichts der Tatsache, dass die Pöchlarner Pfadfinder die einzige Pfadfindergruppe im Bezirk stellen, könnte man aber meinen, es sei still um diese Organisation geworden.
"Nicht richtig", wendet Gruppenleiter Stefan Gutlederer beim Pfadfinderfest ein: "Pöchlarn verfügt über gut 90 aktive Mitglieder!"
Dennoch suchen die im Englischen "Scouts" genannten vor allem noch ältere Mitglieder, denn Langeweile kommt nicht auf, wie der 27-jährige erzählt: "Wir haben eine wöchentliche Heimstunde und unser Schwerpunkt liegt auf der Jugendarbeit. Wichtig ist, den Kindern zu vermitteln, selbst Verantwortung zu übernehmen und zu verstehen, dass ihr Tun Auswirkungen auf andere und auf die Natur hat!"
Dies wird am besten bei den mehrtägigen Pfadfinderlagern vermittelt, ergänzt die 30-jährige Gruppenleiterin Sylvia Tippl ihren Kollegen: "Hier bilden die Kinder Gruppen, organisieren sich selbstständig und lernen mit Problemen umzugehen."
Einmal "Pfadi", immer "Pfadi"
Oft sind die Eltern ehemalige Pfadfinder, ihre Kinder setzen nun diese Tradition fort. Michaela Koch erinnert sich noch an "die Abenteuer, die Lager, das Singen am Lagerfeuer."
Abschließend stimmt Brigitte Salzer mit ein: "Die Kinder werden weg vom Fernseher und dem Computer geholt und können in der Natur Selbstständigkeit erlernen. Das ist wichtig!"
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