Erbeerbauern mit Ernte zufrieden

WIESEN. Während die Tourismusbranche wehmütig auf Umsatzeinbußen wegen des teils heftigen Dauerregens der letzten Tage zurückblicken, kam der Regen für die Landwirtschaft gerade noch rechtzeitig.

Sorgen wegen Trockenheit

Auch die Wiesener Erdbeerbauern können endlich aufatmen. Für die 25 Betriebe, die gemeinsam ein Fläche von rund 50 Hektar bewirtschaften und damit jährlich ca. 300 Tonnen Erdbeeren unters Volk bringen, fällt ein Stein von Herzen.
„Die lange Trockenheit hat uns schon ernsthaft Sorgen bereitet, doch dank der nIederschläge der vergangenen Woche ist alle wieder im grünen Bereich“, zeigtr sich Christoph Ramhofer, Erdbeerbauer in dritter Genration sichtlich erleichtert.

Keine Einbußen erwartet

Spürbare Einbußen in der Ernte befürchtet Ramhofer, sofern es zu keinen unerwarteten Wetterkapriolen kommt, keine: „Ideal wären die nächsten Wochen – bis zum Ernteende Anfang Juli – sonnige Tage mit gemäßigten Temperaturen.“

Sehr gute Qualität garantiert

Auf die Qualität der Wiesener Erdebeeren hat sich der Regen scheinbar positiv ausgewirkt. „Sowohl die Größe als auch der einzigartige Geschmack passen“, so Ramhofer, der optimistisch auf den weiteren Ernteverlauf blickt.

„Machte mir große Sorgen“

„Gegen das Wetter kannst du halt einfach machen und vor zwei Wochen sah es gar nicht so gut aus. Zur Not dachten wir bereits über eine Bewässerung nach“, erinnert sich Karl Dorfmeister, der den Verlust seiner Frucht vor Augen hatte, zurück.
Dank des doch noch einsetzenden Regens halten sich die Einbußen in einem durchaus überschaubarem Ausmaß. „Sofern es der Wettergott in den kommenden Wochen gut mit uns meint und uns mit Unwettern verschont, passt schon alles“, so Dorfmeister, der auf die auserordentlich gute Qualität der heurigen Erdbeeren hinweist.