"Der Pavillon" - Die Theatergruppe Säusenstein gibt sich der Krimikomödie hin
Die Gäste der Säusensteiner Theatergruppe erzählen, was ihnen die Alltagssorgen vertreibt.
YBBS AN DER DONAU (MiW). In der Theater-Interpretation des Louis de Funès-Klassikers "Hasch mich, ich bin der Mörder" hat Hauptdarsteller "Elliot Nash" (Andreas Steinmetz) hat als Krimi-Autor in Nöten nur wenig zu lachen:
Er hat ein Haus, dass er verkaufen will, einen Kredit, den er nicht zahlen kann und zudem wird er auch noch erpresst. Darum holt er sich ein paar Ratschläge von dem einfältigen Staatsanwalt "Harlow Edison" (Thomas Krancan), während des Autors Frau "Nell" (Jutta Zalud) ihm einen teuren Pavillon in den Garten stellt, da sie keineswegs vor hat, das Haus zu verkaufen und von einer Erpressung schon gar nichts weiß.
Ja, so viele Sorgen hat ein einziger Mensch. Die meisten begnügen sich in Punkto Sorge mit Haus und Kredit. Wie sich die Ybbser angesichts diverser Alltagssorgen trotzdem ihr sonniges Gemüt behalten, das haben die BEZIRKSBLÄTTER in Erfahrung gebracht:
Regisseur Thomas Krancan liebt freilich die Arbeit mit seiner Theatergruppe, Ernst Simmer amüsiert sich gerne über gut-pointierte Witze, Andreas Steinmetz sitzt gerne mit Freunden in geselliger Runde – ähnlich wie Alex Simmer, der sein Gemüt mit lustigen Filmen und "ein paar Achterl mit Freunden" aufhellt.
Und auch Karin Gruber-Rosenberger ist – stellvertretend für viele Ybbser – ebenfalls kein Kind großer Traurigkeit: "Man sollte alles mit Humor nehmen, denn das Leben muss Spaß machen. Am besten beginnt man damit, dass man über sich selbst lachen lernt."
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