40 Jahre HAK: Schüler führen gut 30 Video-Interviews

Die Handelsakademie und Handelsschule Neunkirchen begeht am 23. September, ab 14 Uhr, ihre 40-Jahr-Feier.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. 360 Emails und 180 Stunden Video-Schnitt für die kurzen Interviews mit Freunden, Absolventen und Besuchern der HAK/HASCH-Neunkirchen liegen bereits hinter Informatik-Lehrer Anton Posch und den drei Schülern Kathrin Holzner, Meryem Bozkurt und Bernhard Höller. Diese Interviews sind Teil der digitalen Festschrift zum 40-er der Handelsakademie und Handelsschule Neunkirchen.

Lieber Video-Schauen statt lesen

Warum gerade Video-Botschaften? "Wir denken, Menschen sehen sich viel lieber Videos an, statt eine Festschrift zu lesen", schildert Kathrin Holzner. Holzner und ihre beiden Mitschüler gehören zur Schülervertretung: "Wir repräsentieren in gewisser Weise die HAK Neunkirchen und ihre Schüler. Aus diesem Grund machen wir die Videos und helfen auch bei der 40-Jahr-Feier mit", erklärt Bernhard Höller.

Video-Botschaft vom Nationalrat

Unter anderem drehte Neunkirchnes Nationalrat Hans Hechtl (SPÖ) für die HAK im Parlament. Und auch die Bezirksblätter Neunkirchen standen am 2. September für ein Interview zur Verfügung. "Wir versuchen alle einzubinden, die Rang und Namen haben", erklärt Posch, von dem die Idee für die Videobeiträge stammt. Posch: "Dabei stehen die Schüler im Mittelpunkt. Sowohl bei der Web-Seite als auch bei der Feier. Jeder Bereich wird von den Schülern begleitet. Sie moderieren das, sie bitten die Direktorin zu Wort."

Übung für Matura

Die Video-Interviews erfüllen für die Schüler auch einen Übungszweck. Meryem Bozkurt: "Dieses Projekt bereitet uns sehr gut auf die Matura vor, weil wir da auch frei sprechen müssen."

Billa-Spitze aus der Hak Neunkirchen

Natürlich bleibt dem Interview-Team der HAK die eine oder andere Situation besonders in Erinnerung. Bernhard Höller: "Ein Erlebnis war das Gespräch mit CEO Billa Österreich, Volker Hornsteiner. Er ist auch Absolvent der Hak Neunkirchen. Mich hat sehr beeindruckt, dass er nie wirklich ein Einser-Schüler war, sondern Durchschnitt, und er hat's trotzdem ganz an die Spitze geschafft."