Regionalitätspreis 2015: Der RVO ist einer von drei Preisträgern aus dem Pinzgau
Gestern Abend wurden im Wirtschaftsförderungsinstitut in Salzburg die begehrten Regionalitätspreise der Salzburger Bezirksblätter vergeben. Ganze drei Preisträger kommen aus dem Pinzgau: Der Regionalverband Oberpinzgau, der Perchtenverein Rauris und die Initiative gegen das Indische Springkraut in Maria Alm.
OBERPINZGAU (cn). Beim Regionalverband Oberpinzgau, der ein gemeindeübergreifendes und äußerst gut funktionierendes Asylwerber-Projekt eingereicht hatte, war die Freude über den Preis riesig.
Zu viert nach Salzburg gefahren
Zur Preisverleihung in der Landeshauptstadt waren GF Georgia Winkler-Pletzer und Barbara Machreich von der Leaderregion Nationalpark Hohe Tauern - dort laufen die organisatorischen Fäden zusammen - sowie die beiden Bürgermeister Erich Czerny (Krimml) und Hans Warter (Piesendorf) ausgerückt. Nicht dabeisein konnte der Obmann des RVO's, Wolfgang Viertler. Der Mittersiller Bürgermeister hatte just an diesem Abend die städtische Gemeindevertretungsssitzung zu leiten. Telefonisch drückte er dem Bezirksblatt gegenüber aber seine Freude über die "große Anerkennung und Würdigung unseres Gemeinschaftsprojektes" aus.
"Die Stimmung darf nicht kippen…"
Und die vier anwesenden Projekt-Vertreter freuten sich vor Ort unisono: "Das war eine wunderbare Überraschung und eine große Ehre für uns. Was wir an unserem Siegerprojekt für besonders wichtig halten? Dass dadurch die Stimmung der Bevölkerung den Asylwerbern gegenüber nicht ins Negative kippt.
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