Stichwahl im Pinzgau: Der grüne Fleck Leogang und das dunkelblaue Wald

LAbg. Michael Obermoser, Bürgermeister von Wald im Pinzgau: "Die Polarisierung der Gesellschaft und die teils extremen Statements machen mir Sorgen." | Foto: Archiv / Nothdurfter
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  • LAbg. Michael Obermoser, Bürgermeister von Wald im Pinzgau: "Die Polarisierung der Gesellschaft und die teils extremen Statements machen mir Sorgen."
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PINZGAU/ÖSTERREICH (cn). Was den Pinzgau betrifft, ist bei den Ergebnissen der Bundespräsidenten-Stichwahl Folgendes besonders aufgefallen: Die Gemeinde Leogang stach bei den Grafiken als einziger grüner Fleck hervor (52,52 Prozent ohne Wahlkarten wählten Van der Bellen), in Wald hingegegen gab es die meisten Stimmen für Norbert Hofer (73,18 Prozent ohne Wahlkarten).

"Was sind wohl die Hintergründe?"

Wir haben beim Walder Ortschef, LAbg. Michael Obermoser (ÖVP) und beim Leoganger Vize-Bürgermeister Hermann Unterberger (SPÖ) über die von ihnen vermuteten Gründe dafür nachgefragt. Obermoser unter anderem: "Ich habe mitbekommen, dass vor allem Arbeiter angesichts von Ideen, die von den Grünen kommen - beispielsweise 80 km/h auf Autobahnen oder spezielle Naturschutzmaßnahmen - Angst um ihren Job haben."

Hermann Unterberger: "Es gibt sicherlich mehrere Gründe für das Leoganger Ergebnis. Vielleicht haben unsere Bürger weniger Zukunftsängste, weil sie sich im Rahmen des Agenda21-Prozesses aktiv einbringen können und wir in der Gemeinde sehr pro-europäisch agieren."

LAbg. Michael Obermoser, Bürgermeister von Wald im Pinzgau: "Die Polarisierung der Gesellschaft und die teils extremen Statements machen mir Sorgen." | Foto: Archiv / Nothdurfter
Hermann Unterberger, Vizebürgermeister von Leogang: "Vielleicht ist die gute Zusammenarbeit in der Gemeinde ein Grund für das Leogang-Ergebnis." | Foto: Archiv /SPÖ
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