Aufregung um Notärzte am Dachträger
Aufregung beim Roten Kreuz Purkersdorf-Gablitz: Wenige Wochen, bevor das neue Notarzteinsatzfahrzeug in Betrieb geht, veröffentlicht das Rote Kreuz absurde Meldungen zum neuen NEF.
PURKERSDORF/GABLITZ (red). So soll das neue Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) dermaßen hochgerüstet sein, dass am Beifahrersitz kein Platz mehr für den Notarzt bleiben würde. Dieser müsse am Dachträger mit einem Vierpunkt-Gurt fixiert werden. Zur Entspannung der Patienten würde das Multifunktions-EKG außerdem mit einer Videothek aufgerüstet worden sein, über die sich „Grey’s Anatomy“ oder der Filmklassiker „Komm, süßer Tod“ abspielen lassen.
Rote Signalvorrichtung
Auch an der Karosserie sollen einige Änderungen stattgefunden haben. So soll ein farbenblinder Monteur versehentlich eine rote Signalvorrichtung montiert haben, anstatt einer blauen. Eine Cyberattacke der Hackergruppe „Anonymous“ soll außerdem dazu geführt haben, dass das Folgetonhorn anstatt der gewöhnlichen Tonfolge „Tatü-Tataa“ den Refrain von „Live Is Life“ der Kult-Band Opus abspielt. Darüberhinaus musste die Beklebung im Rotkreuz-Design aus urheberrechtlichen Gründen entfernt werden. Bis auf weiteres wurde sie mit Rennstreifen und der Startziffer 53 – bekannt von „Herbie“ – überklebt.
Rotes Kreuz hat Humor
Da all diese Meldungen am 1. April veröffentlicht wurden, liegt jedoch der Verdacht nahe, dass es sich dabei weniger um ernstgemeinte Änderungen handelt, sondern mehr um einen Aprilscherz. Schon in den Vorjahren hat das Rote Kreuz zum 1. April immer wieder Humor bewiesen.
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