Die neue Freiheit? Körper und Kommerz - Ein Abend für Frauen

Stichwort „Social Freezing“: Frauen sollen sich also beim Kinderwunsch nach dem Plan der Unternehmen richten? Was heißt Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt durch späte Geburt? Macht die Medizin hier mit? Machen die Frauen hier mit? Ist das die neue Freiheit? Diese Fragen rückt der 25. Salzburger Frauensalon am 24. Juni in St. Virgil in den Mittelpunkt.

„Frauen bekommen eine Freiheit, die sie dann gleich wieder in den Unternehmen liegen lassen sollen, damit sie als junge Arbeitskräfte - ohne der Gefahr schwanger zu werden - besser ausbeutbar sind“, so Mag.a Brigitte Singer. Sie ist im Salzburger Bildungswerk für den Bereich Frauenbildung zuständig. Gemeinsam mit Mag.a Lucia Greiner (St. Virgil Salzburg), MMag.a Irene Sellinger (Referat Frauen, Diversität und Chancengleichheit des Landes Salzburg), Mag.a Eva Spießberger (Frauenbüro der Stadt Salzburg) und Mag.a Edeltraud Zlanabitnig-Leeb (Katholisches Bildungswerk Salzburg) laden die „Salonieren“ zu einem Abend von und für Frauen ein.

Als Expertinnen zum Thema sind Ao.Univ.Prof.in Dr. Beate Wimmer-Puchinger, Klinische Gesundheitspsychologin und Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien und Mag.a Dr.in Johanna Riegler, Kulturanthropologin zu Gast beim 25. Salzburger Frauensalon. „Meetin Moa“ sorgt für die musikalische Begleitung am Cello sowie für Geschichten über Liebe, Lust und (Alltags-)Leiden.

Der Frauensalon findet bereits zum 25. Mal in Folge statt. Die VeranstalterInnen sind das Salzburger Bildungswerk, das Frauenbüro der Stadt Salzburg, St. Virgil Salzburg, Katholisches Bildungswerk Salzburg und das Referat Frauen, Diversität und Chancengleichheit des Landes Salzburg.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter: Tel.: 0662-65901-514 ist erforderlich.