Militärmusik lud zur musikalischen Zeitreise unter dem Motto "70 Jahre Frieden in Österreich"
Beim traditionellen Frühjahrskonzert übte Gastgeber Rudolf Striedinger einmal mehr Kritik an den Einsparungen.
ST. PÖLTEN (red). Unter dem Motto "70 Jahre Frieden in Österreich" bot die Militärmusik Niederösterreich im Rahmen ihres traditionallen Frühjahrskonzertes im ausverkauften Konzertsaal des St. Pöltner Festspielhauses eine musikalische Zeitreise.
Schon Monate vor der Veranstaltung war das Festspielhaus bis zum letzten Platz ausverkauft. Unter den Zuhörern durfte Gastgeber Rudolf Striedinger unter anderem Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Bürgermeister Matthias Stadler, Obmann der Raiffeisenholding NÖ-Wien Erwin Hameseder und viele weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen.
Das von Major Adolf Obendrauf zusammengestellte Konzertprogramm bestand aus zwölf Stücken. So wurde ein Bogen von Wagners Ring des Nibelungen über ein schwungvolles Medley von Glenn Miller bis zum traditionellen österreichischen Radetzky Marsch gespannt, welcher auch das letzte Stück des Konzertes war.
Unter tobenden Applaus und Standing Ovations verabschiedeten sich die Musiker nach zwei Stunden Musik von ihrem Publikum. Der Militärkommandant von Niederösterreich schloss seine Abschlussrede hinsichtlich der derzeitigen Situation rund um die Militärmusik, mit folgenden drei Sätzen: Aufgeben tut man einen Brief. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Entscheidungen kann man auch abändern.
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