Der Inn steigt: Hochwasserschutz wird aufgebaut

Erst vor zwei Wochen probten die Einsatzkräfte den Ernstfall und bauten den Hochwasserschutz auf. | Foto: Stadtgemeinde Schärding
  • Erst vor zwei Wochen probten die Einsatzkräfte den Ernstfall und bauten den Hochwasserschutz auf.
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SCHÄRDING (kpr). Der viele Regen in den vergangenen Tagen lässt die Flüsse zu reißenden Wassermassen werden – Hochwasser-Gefahr inklusive.

"Der Inn weist eine steigende Tendenz auf", heißt es im Hochwasserbericht des Hydrographischen Dienstes. Für den Pegel Schärding errechnet das Model zur Zeit einen Scheitelwert von 2400 Kubikmetern pro Sekunde. Dieser werde in der späten ersten Nachthälfte erwartet und liege knapp unter der Warngrenze.

Der Pegelstand am Inn beträgt derzeit vier Meter. Er werde laut des Dienstes bis 23 Uhr noch bis 5,20 Meter ansteigen. Das soll aber aus jetziger Sicht der Höchstwert sein. Morgen, Freitag, wird gegen 14 Uhr wieder der Pegel voraussichtlich wieder auf vier Meter zurückgehen.

Das bestätigt auch Technischer Einsatzleiter der Schärdinger Feuerwehr Florian Kirchmayr. Er gibt Entwarnung: "Ab Mitternacht werden die Pegel wieder fallen." Aber: Bis dahin könne die Innlände noch überflutet werden. Deshalb sind Bauhof und Feuerwehr derzeit mit den Aufbauarbeiten des Hochwasserschutzes beschäftigt, wie Kirchmayr mitteilt.
"Wir können von einem einjährigen Hochwasser sprechen, das für Schärding nichts Außergewöhnliches ist", erklärt der Technische Einsatzleiter.

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