Venet Gipfelhütte öffnet die Pforten

Freudiges Ereignis: Karl Lenhart, Manfred Jenewein, Andreas Kurz, Thomas Walser und Siggi Geiger.
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ZAMS (otko). Von Vielen wurde die Venet-Gipfelhütte als "unrealisierbares Projekt" belächelt - trotzdem konnte das Projekt nun finalisiert werden. Am 22. Dezember öffnet die Gipfelhütte ab 9.00 Uhr mit einem Tag der offenen Tür (Tagesskipass ist ebenfalls gratis). Bereits am Montag erfolgte die Segnung und die offizielle Einweihung der Räumlichkeiten
"Die fünf Wirtschaftstreibenden haben Wort gehalten und in einer rekordverdächtigen Bauzeit die Schutzhütte realisiert", betont Venet-Vorstand Siggi Geiger. "Es gibt kaum etwas Vergleichbares. Die emotionale Diskussion wird sich nun beruhigen und für den Venet ist es eine große Chance", so Venet-Vorstand Manfred Jenewein.
Ende 2011 kam die Diskussion über eine Schließung des Winterbetriebs am Venet auf. Die Unternehmer Karl Lenhart, Markus Müller, Thomas Walser, Michael Goidinger und Erwin Bouvier jun. wollten es nicht hinnehmen. Sprichwörtlich in letzter Sekunde fassten sie Anfang Februar den Entschluss, die Venet Gipfelhütte zu initiieren. Durch die 120 Schlafplätze in rund 27 Zimmern und den topausgestatteten Seminarraum für bis zu 70 Personen soll die Venet Bergbahnen AG zusätzliche Einnahmen lukrieren.
"Die Kosten von 1.050.000 Euro werden trotz Mehrleistungen eingehalten. Es fehlen aber noch rund 200.000 Euro", berichtet Pro-Venet-Sprecher Thomas Walser. Derzeit läuft noch eine Kunstauktion und gewisse Mittel sollen noch eingehen. Allen voran verweist Walser auf den überwältigenden Zusammenhalt, der dieses Projekt erst möglich machte. "Der Dank gilt allen Sponsoren, Gönnern, Vereinen, freiwilligen Helfern, der Agrar und den Behörden", so Walser.
Die aktuelle Buchungslage ist für die Verantwortlichen zufriedenstellend. "Derzeit stehen wir bei 2.000 Buchungen", erläutert Andreas Kurz.

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