Prima la Musica: Erfolge für St. Pöltner Musikschüler
Insgesamt konnte sich die Musikschule der Landeshauptstadt über 42 Preise freuen.
ST. PÖLTEN (red). Vom 8. bis 18. März 2016 fand bereits zum 22. Mal der niederösterreichische Landeswettbewerb Prima la Musica für klassische Musik im Festspielhaus St. Pölten statt. Er ist der größte Wettbewerb mit nahezu 1.000 TeilnehmerInnen, und die bedeutendste Veranstaltung im niederösterreichischen Musikschulwesen.
45 MusikerInnen der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten stellten sich dieses Jahr dem musikalischen Wettstreit. Die solistischen Wertungskategorien betrafen dieses Jahr Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente sowie Gesang, die kammermusikalische Wertungskategorie die Holz- und Blechbläser sowie die Schlagwerker.
Sechs erste Preise für Solisten
Insgesamt freute sich die Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten über 42 Preise bei Prima la Musica. Alle TeilnehmerInnen erhielten 1. bis 3. Preise, sowohl als SolistInnen als auch im Ensemblespiel.
5 SolistInnen und 1 Ensemble erhielten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, 6 SolistInnen erhielten einen 1. Preis mit Auszeichnung, 10 SolistInnen erhielten einen 1. Preis, 10 SolistInnen erhielten einen 2. Preis, 8 SolistInnen und ein Ensemble erhielten einen 3. Preis und 1x einen ausgezeichneten Erfolg bei jugendlichen BegleiterInnen komplementieren den außerordentlichen Erfolg der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Kellner: Mehrere Faktoren führten zu Erfolgen
"Für den Bundeswettbewerb werden wir unsere SchülerInnen bestmöglich unterstützen und unter anderem einige Vorbereitungskonzerte organisieren.
Die außerordentlichen Erfolge an unserer Musikschule sind mehreren Faktoren zu verdanken: Einerseits dem konsequenten Coaching und der hervorragenden Vorbereitung von Ausnahmetalenten durch unsere LehrerInnen und anderseits der professionellen Orientierung der Ausbildung an der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten“, so der Direktor der Musikschule Alfred Kellner. „Wichtig ist aber auch das Wohlfühlen von SchülerInnen und LehrerInnen, entspanntes Klima, gebündelte Verantwortung in teilautonomen Arbeitsgruppen und eine professionelle Infrastruktur.“
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