Leben am Limit, Bezirk St. Pölten
Wohnen soll kein Luxus sein

Benjamin Enzmann, St. Pölten Studierendenwohnhaus
: "Generell merken wir den Bildungshunger der jungen Menschen und den Drang, mit Gleichaltrigen zusammenzuleben – hierfür ist natürlich ein Studierendenwohnheim der ideale Ort."
 | Foto: Wihast/Stephan Doleschal
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  • Benjamin Enzmann, St. Pölten Studierendenwohnhaus
    : "Generell merken wir den Bildungshunger der jungen Menschen und den Drang, mit Gleichaltrigen zusammenzuleben – hierfür ist natürlich ein Studierendenwohnheim der ideale Ort."
  • Foto: Wihast/Stephan Doleschal
  • hochgeladen von Franziska Stritzl

Der vierte Teil der Serie "Leben am Limit" widmet sich ganz dem Thema Wohnen.

REGION. Die Teuerung trifft uns alle, und zwar in allen Bereichen. Da wird natürlich auch nicht Halt vor dem Wohnen gemacht und in diesem Teil der Serie "Leben am Limit" widmen wir uns genau diesem Bereich.

Können Sie sich das Wohnen noch problemlos leisten?

Leistbar wohnen als Student

"Von den allgemeinen Preissteigerungen sind auch wir nicht verschont geblieben",

informiert Benjamin Enzmann vom Studierendenwohnhaus in St. Pölten.

"Die Betriebskosten, insbesondere die Energiekosten, sind in den letzten Jahren enorm gestiegen, selbiges gilt auch für alle anderen Kostenstellen. Wir als gemeinnütziger Studierendenheimbetreiber sind bemüht, dass wir die Kosten so gut wie möglich auffangen und Erhöhungen nur in sozial verträglichem Maß durchführen. So konnten wir in den letzten Jahren diese immer unter der aktuellen Inflationsrate halten."

Sie seien als "Wihast" (Wirtschaftshilfe der Arbeiterstudenten Österreichs) bemüht, die Wohnkosten für die Bewohner so niedrig wie möglich zu halten.

"Wir wollen jungen Menschen qualitativen Wohnraum zum günstigsten Preis anbieten – dafür stehen wir seit über 100 Jahren ein."

Hier wird geholfen

"Die kommunale, freiwillige Mietpreisbremse gibt es nicht mehr, da diese durch die Mietpreisbremse des Bundes abgelöst wurde",

so Thomas Kainz, Pressesprecher der Stadt St. Pölten.

"Auch heuer wurde wieder die sogenannte städtische Brennstoffaktion durchgeführt. Dazu gibt es den sogenannten Wohnschirm, der in St. Pölten über den Verein Wohnen abgewickelt wird. Die städtische Sozialhilfe ist darüber hinaus vermehrt mit Beihilfeanträgen für Mietrückstände beschäftigt."

In der Marktgemeinde Böheimkirchen gibt es einen Sozialfonds, der armutsgefährdete Personen unterstütze, informiert Amtsleiter Franz Erasimus.

Wenn man sich das Leben nicht mehr leisten kann
Wenn man sich das Trinkgeld lieber spart

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