Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

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Hochwasser: Schutzmaßnahmen haben gegriffen

Pegel der Fischa und der Donau auf Höchststand. Massive Schäden blieben zum Glück aus. FISCHAMEND/MANNSWÖRTH (himb). Erinnerungen an das Jahrhunderhochwasser von 2002 wurden vergangenen Woche bei vielen Menschen in der Region wach. Rund um die Uhr standen neben den Feuerwehrleuten auch Mitarbeiter des Hochwasserschutzes im Einsatz, um Kontrollfahrten zu machen. Dank der Schutzmaßnahmen, die in den letzten Jahren errichtet wurden, konnten schlimmere Katastrophen jedoch abgewendet werden....

  • Schwechat
  • Sonja Himburg

Sozialer Notdienst für Hochwasser-Opfer in Perg

Information für vom Hochwasser Betroffene und psychosoziale Hilfe beim Roten Kreuz Perg. Hotline 0664/1441601 rund um die Uhr erreichbar. PERG. Information für vom Hochwasser Betroffene und psychosoziale Hilfe beim Roten Kreuz Perg. Hotline 0664/1441601 rund um die Uhr erreichbar. Auch eine Weitervermittlung an diverse Betreuungs- und Hilfseinrichtungen ist möglich. Informationen auch beim Roten Kreuz Perg unter 07262/58144. Anlaufstelle: Österr. Rotes Kreuz Bezirksstelle Perg Dirnbergerstrasse...

  • Perg
  • Michael Köck
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Hochwasser 2013 in Eferding: Rettungseinsatz mit dem Polizeihubschrauber

EFERDING. Bei einem Einsatz in einem vom Hochwasser abgeschnittenen Gelände bewies das Rote Kreuz seine Fähigkeit zur Improvisation. Weil kein Rettungshubschrauber zur Verfügung stand und eine Anfahrt mit Zille nicht möglich war, wurde kurzerhand der Polizeihubschrauber zur Hilfeleistung herangezogen. Dank einer unbürokratischen Hilfeleistung der Polizei wurde dem Roten Kreuz innerhalb weniger Minuten ein vollgetankter Hubschrauber zur Verfügung gestellt. Dieser landete am Schulsportplatz der...

  • Grieskirchen & Eferding
  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
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Hochwasser 2013: Aufräumarbeiten in Aschach/Donau

ASCHACH/DONAU. Seit Mittwochfrüh sind in Aschach Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Bundesheeres und freiwillige Helfer mit den Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe beschäftigt. Dazu wird unter anderem schweres Gerät eingesetzt, um die Schlammmassen zu beseitigen. Der Bezirksabfallverband Eferding weist darauf hin, dass Fleischabfälle in die Tierkörperverwertung-Container im Altstoffsammelzentrum in Hartkirchen zu entsorgen sind. Fotos: FF Aschach

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
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Schaulust 2.0: Internet statt hingehen

Gibt es Katastrophen, sind die Schaulustigen nicht weit. Über Facebook geht das Gaffen leichter und sicherer. „Geh leck“ oder „Wahnsinn“ posten die Menschen auf der StadtRundschau-Facebook-Seite „Meine Stadt Linz“, wenn sie die Bilder vom Hochwasser in Linz betrachten. Die Zahl der Klicks auf die Beiträge stieg schneller als der Donaupegel. Manche Bilder werden von mehreren Tausend Menschen angesehen und weiterempfohlen. Ein Klick, das Bild wird mit Freunden geteilt und andere sehen die...

  • Linz
  • Gabriele Hametner
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Hochwasserende

Das Ende des Hochwassers,zum Beispiel hier an der Ager,bringt auch den Zivilisationsmüll zutage.

  • Vöcklabruck
  • Herbert Steininger
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Historische Hochwässer in Linz

Entlang breiter Flüsse, wie der Donau, kommt es immer wieder zu Überflutungen, wenn es zu viel regnet. Neben dem Doppelhochwasser von 2002, war 1954 für Linz eines der schlimmsten Hochwässer in der jüngsten Vergangenheit. Anfang Juli 1954 sorgte ein kaltes Höhentief für heftige Gewitter für sintflutartige Niederschläge in Bayern und Oberösterreich. Bäche und Flüsse stiegen rasch. Anhaltende Regenfälle verschärften die Situation. Die Wassermengen von Inn und der Donau sorgten am 11. Juli 1954...

  • Linz
  • Gabriele Hametner
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Die Lage entspannt sich

KREMS: Die Lage hat sich heute etwas entspannt. Bei der Schutzmauer in Stein ist der Wasserpegel von Vormittag bis Nachmittag gesunken. Von Entwarnung kann aber noch nicht gesprochen werden. Passieren kann immer was. Vielleicht ist man mit einem blauen Auge davon gekommen, aber die Verantwortlichen oder die Experten sollen oder müssen sich was neues überlegen. So kann es nicht weitergehen, das die Bewohner von Jahr zu Jahr in Angst leben müssen!

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
In der Gemeinde Alkoven gab es in manchen Ortschaften nur noch ein Vorrankommen in Feuerwehrzillen. | Foto: FF Alkoven/Kollinger

Hochwasser 2013: Lage im Bezirk schlimmer als 2002

Im Bezirk Eferding sind die Schäden nach dem Hochwasser größer als im August 2002. von Bernadette Aichinger BEZIRK. Drei Viertel des Gemeindegebiets standen am Dienstag in Alkoven unter Wasser. „Es sind etwa 110 Häuser betroffen. Sie sind derzeit nur mit Zillen erreichbar“, sagt Feuerwehrkommandant Markus Wieshofer. Motorboote können nicht eingesetzt werden, da sie unter Wasser auf Gartenzäune oder andere Gegenstände stoßen könnten, die momentan vom Wasser bedeckt sind. Am Dienstag wurde die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger

Pegelstand 8,03 Meter

Update 5.6., 15:15 Der Höchstand des Jahrhunderhochwassers von 2002 von 7,89 Metern ist überschritten. Derzeit werden 8,03 Meter gemessen. Tendenz steigend.

  • Korneuburg
  • Karina Seidl-Deubner
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Hochwasser 2013: AKTUELLE FOTOS von den Aufräumarbeiten in Schärding

SCHÄRDING. Die Ausmaße der Flutkatastrophe in Schärding werden nun sichtbar. Rund 600 Einsatzkräfte – davon 200 vom Bundesheer – sind derzeit mit den Aufräumarbeiten (Bilder stammen von Mittwoch, 5. Juni) in der Barockstadt beschäftigt. Darunter auch zahlreiche Feuerwehren aus den Bezirken Ried, Grieskirchen und Vöcklabruck. Wie lange die Aufräumarbeiten andauern werden, traut sich derzeit noch niemand zu sagen. Nur soviel: Der Schaden ist enorm, geht in die Millionen … Mehr dazu unter:...

  • Schärding
  • David Ebner

Damm an der S5 hält noch - Stockerau Mitte aber gesperrt

Update 13:45, 5. Juni Hochwassersituation im Bezirk Korneuburg – Update 5.6. Mittag Stockerau / Korneuburg – Update zur Hochwassersituation im Bezirk Korneuburg am 5.6. um 13:45 Uhr! Derzeit sind folgende Feuerwehren im Einsatz: Stockerau, Spillern, Korneuburg, Leobendorf, Langenzersdorf, Oberzögersdorf und Zaina. In Stockerau erfolgen weiterhin laufend Pegelstandskontrollen im Augebiet, in Spillern werden nun ebenfalls Dammkontrollen durchgeführt. In Korneuburg laufen weiterhin Auspumparbeiten...

  • Korneuburg
  • Karina Seidl-Deubner
Die Feuerwehr Sulzbach bewahrte beim Hangrutsch am 2. Juni 2013 im Ortsteil Sulzbach/Blumau ein Wohnhaus vor dem Schlimmsten. | Foto: Privat
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Erdrutsch drohte Wohnhaus zu verschlingen

MARIA NEUSTIFT. Voll des Lobes für die Feuerwehr Sulzbach sind die Hausbesitzer Angelika und Leopold Schreiner. „Durch das rasche Einschreiten der Einsatzkräfte hat unser Haus keinen Schaden erlitten“, dankt Angelika Schreiner. Am Sonntag, 2. Juni, hatte sich um 9 Uhr eine Mure vom nachbarlichen Wiesengrundstück oberhalb des Hauses Richtung Tal gewälzt. Die Florianijünger der Freiwilligen Feuerwehr Sulzbach baggerten umgehend Gräben aus und konnten damit die Erdmassen rechtzeitig ableiten....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Felssturz am 2. Juni 2013 am Güterweg Kirchenberg in Losenstein. | Foto: Feuerwehr
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Felssturz sorgte für gehörigen Schrecken

LOSENSTEIN. Der Schock sitzt der vierköpfigen Familie P. noch tief in den Knochen: Nur um Haaresbreite verfehlte am 2. Juni gegen 16.30 Uhr ein tonnenschwerer Fels, der sich in einem Wald am Kirchenberg gelöst hatte, ihr Einfamilienhaus. Er landete auf dem Güterweg Kirchenberg oberhalb des Hauses. Einige hundert Kilogramm schwere Steine lagen vor der Hauszufahrt. Die Gemeinde errichtete unverzüglich eine Betonleitwand, ein Geologe wird die Sachlage prüfen und über weitere Maßnahmen entscheiden....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Bezirks-FF-Kommandant Max Presenhuber (rechts), Heinz Huber beim Sägewerk Sommerhuber in Aschach an der Steyr. | Foto: Feuerwehr
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25 Feuerwehren im Dauereinsatz in Steyr-Land

Beim Hochwasser am 2. Juni 2013 kam es zu Evakuierungen in Aschach an der Steyr, Neuzeug und Waldneukirchen. STEYR-LAND. Das verheerende Hochwasser am 2. Juni hielt auch die Florianijünger im Raum Steyr auf Trab. 25 der 44 Feuerwehren des Bezirks Steyr-Land waren den ganzen Sonntag mit 773 Mann, 71 Fahrzeugen und zwei Booten auf Achse. Am stärksten betroffen im Bezirk waren die Uferbereiche entlang des Steyr-Flusses. „Die Durchflussmenge der Wassermassen war etwa gleich wie beim...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
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Pfotenhilfe rettet, was zu retten ist

Schlamm, Dreck und zerstörte Zäune. Die Mitarbeiter der Pfotenhilfe Lochen sind nun dabei alles wieder zu reparieren. LOCHEN. Das Hochwasser hat am Sonntag und Montag auch die Pfotenhilfe Lochen erreicht: "Der sonst friedliche Bach hat sich plötzlich in einen reißenden Fluss verwandelt. Die Wassermassen haben Zäune zerstört und machte ganze Areale unbenutzbar. Viele Wege waren komplett überschwemmt", berichtet Sonja Weinand von der Pfotenhilfe. Im Pferdestall stand 20 cm Wasser. Pferde, Esel,...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Josef Lindner | Foto: Privat

Hochwasserschutz: Kleinbaumaßnahmen haben sich bewährt

GUTAU. Der Gutauer Bürgermeister und Obmann des Hochwasserschutzverbandes Aist, Josef Lindner, nimmt zur Flutkatastrophe ebenfalls Stellung: "Zuerst gilt unsere Solidarität allen, die in Österreich derzeit vom Hochwasser so massiv betroffen sind. Unsere Erfahrungen aus 2002 lassen diese Erfahrungen der Menschen nachvollziehen. Der Bezirk ist Gott sei Dank mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Verbesserungen nach 2002 und die durchgeführten Kleinbaumaßnahmen haben sich bewährt. Natürlich war...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar

Das Warten ist noch nicht zu Ende

KREMS/STEIN/MAUTERN: Leider ist das warten nach derzeitigen Stand noch immer nicht zu Ende. Laut letzter Runde um das Gebiet Stein und Mautern dürfte sich der Wasserspiegel kaum bewegt haben. Entwarnung kann es jedoch noch immer nicht geben. Hoffen wir das nicht das schlimmste Eintritt. Der Schaden ist jetzt schon enorm und für viele ist die Existenz gefährdet.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Hochwasser in Sarmingstein

SARMINGSTEIN. Am Dienstag glichen die Ortsteile Struden, St. Nikola, Sarmingstein und Hirschenau Geisterstädte. Wie Bürgermeister Nikolaus Prinz informierte, sind im ganzen Gemeindegebiet 50 Objekte betroffen. Das diesjährige Hochwasser lag um rund 25 cm über dem Hochwasser 2002. Mehr Informationen zum Hochwasser in St. Nikola http://www.meinbezirk.at/pabneukirchen/chronik/st-nikola-abgesoffen-neuer-hochwasserrekord-d590849.html Fotos: Margot Glettler

  • Perg
  • Michael Köck
Rund sieben Wochen vor der U23-Ruder-WM in Linz-Ottensheim hat das Hochwasser die gesamte Regattaanlage unter Wasser gesetzt. Das Wasser hat den Pegelstand von 2002 deutlich überschritten. Das Erdgeschoß des Sportzentrums stand 50 bis 70 Zentimeter unter Wasser. „Ein Desaster. Gott sei dank kamen keine Menschen zu Schaden, aber die Infrastruktur wird wohl zu einem großen Teil vernichtet sein“, sagt der Präsident des OÖ. Ruderverbandes Horst Anselm. Die entstandenen Schäden werden auf circa 100.000 Euro ges | Foto: Foto: rudern-oee.at/Wagner

Hochwasser verwüstet Regattastrecke

Rund sieben Wochen vor der U23-Ruder-WM in Linz-Ottensheim hat das Hochwasser die gesamte Regattaanlage unter Wasser gesetzt. Das Wasser hat den Pegelstand von 2002 deutlich überschritten. Das Erdgeschoß des Sportzentrums stand 50 bis 70 Zentimeter unter Wasser. „Ein Desaster. Gott sei dank kamen keine Menschen zu Schaden, aber die Infrastruktur wird wohl zu einem großen Teil vernichtet sein“, sagt der Präsident des OÖ. Ruderverbandes Horst Anselm. Die entstandenen Schäden werden auf circa...

  • Linz
  • Stefan Paul

Den Hochwasser-Opfern in OÖ helfen

Freiwillige Helfer sehen auf der Seite des Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrums (ULF) auf einen Blick, wo in Oberösterreich Hilfe gefragt ist. ULF hat eine Liste mit Einsatzorten und Ansprechpartnern auf seine Website gestellt: www.ulf-ooe.at Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl unterstützt ein koordiniertes Vorgehen beim Einsatz von freiwilligen Helfern. "Es ist beeindruckend, wie solidarisch die Oberösterreicher sind und den von Hochwasser betroffenen Mitmenschen ihre Hilfe...

  • Linz
  • Gabriele Hametner
Auf der L37 Thierseestraße im Bereich Schmiedtal kam es zu zwei Fahrbahnunterspülungen mit teilweisem Abbruch der Fahrbahn/Asphaltdecke. Im Bild: Bgm. Hannes Juffinger. | Foto: gmedia
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Verkehrsbehinderungen nach dem Hochwasser

Viele Straßen im Bezirk wurden am Wochenende durch das Hochwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen und sind vorübergehend gesperrt. Auch der Bahnkorridor Kufstein – Salzburg ist derzeit noch gesperrt. BEZIRK. Nach dem Dauerregen und Hochwasser am Wochenende laufen auch im Bezirk Kufstein die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Dabei wird jetzt das gesamte Ausmaß der Schäden sichtbar. Noch immer sind einige Straßen und Zugverbindungen blockiert, in Thiersee dauern die Sanierungsarbeiten an der L37...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl

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