Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

V.l.: Ballorganisator Hannes Mühlbauer, Helene Rathgeb,
Herbert Egger, Alfred Rathgeb, Josef und Janine Schnitzhofer. | Foto: Mühlbauer

Jäger helfen hochwassergeschädigten Jägern

KÖSTENDORF. Die beim Jägerball in Köstendorf gespendete Summe von 3.096 Euro wurde vor kurzem an zwei Hochwasseropfer aus dem Pinzgau in St. Johann/P. übergeben. Das Haus des Taxenbacher Jäger Alfred Rathgeb und seiner Frau Helene wurde im Juni vergangenen Jahres bei der "Jahrhunderthochwasser" überschwemmt und schwer beschädigt.

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
Foto: Gerald Grestenberger
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Waldviertler helfen Wachauern

Am 5. Juni 2013 um wurden 138 Soldaten des Aufklärungs und Artilleriebataillons 4 aus Allentsteig und Horn in den Hochwassereinsatz entsandt. Diese Assistenzkompanie verlegte vorerst in die Ostarrichi-Kaserne nach Amstetten. Nach dem Sinken des Donaupegels bekam die Kompanie den Einsatzbefehl in die Ortschaften Aggsbach Dorf, Aggstein und Schönbühel die örtliche Feuerwehr und vor allem die Bevölkerung bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Die Hauptarbeiten bestanden darin die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
Foto: BFKDO Krems / Gernot Rohrhofer
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Putzen & Abbauen nach dem Hochwasser

WACHAU. Die Region nach der großen Flut. Nun gilt es, im Überschwemmungsgebiet wieder Normalzustand herzustellen. In mühevoller Kleinarbeit bauen engagierte Helfer, darunter Rekruten des Bundesheers, den mobilen Hochwasserschutz in Spitz wieder ab. Ein Weingarten bei Weißenkirchen stand unter Wasser. Was zurückbbleibt, ist Schlamm.

  • Krems
  • Simone Göls
Die am Hochwasserschutz beteiligten Organisation loben die gute Zusammenarbeit.

Großes Lob an alle Beteiligten

KORNEUBURG (ks). Immer wieder betonen die offiziellen Akteure der Hochwasserhilfe die gute Zusammenarbeit. Man hätte aus der Katastrophe 2002 die Lehren gezogen, betont FF-Kommandant Martin Schuster. Bürgermeister, Stadtverwaltung, Feuerwehr, Polizei, Bundesheer und Rotes Kreuz haben unter der Leitung der Bezirkshauptmannschaft hervorragend zusammengearbeitet. Täglich fanden zwei Sitzungen statt, in denen das weitere Vorgehen besprochen und beschlossen wurde. Die Vertreter aller beteiligten...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner
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In der Not helfen alle mit

Das Marchfeld ist knapp an der Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Dämme haben gehalten. BEZIRK. Während im Westen Österreichs ganze Orte unter Wasser stehen, haben die meisten Gänserndorfer das Jahrhunderthochwasser an der Donau trockenen Fußes überstanden. Schlimm erwischt hat es den Uferwirten in Orth, Georg Humer. "Mein Lokal stand bis zu den Fenstern unter Wasser", schildert er. Jetzt, wo das Donauwasser um einen guten Meter gefallen ist, sieht man das wahre Ausmaß der Zerstörung. Aber Humer...

  • Amstetten
  • Ulrike Potmesil
Foto: Doris Spielbichler
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Helfen Sie nach der großen Flut

Unsere braven Feuerwehrleute – im Bild Einsatzkräfte aus Dunkelstein – schaufelten vor Ort die Schlammmassen aus Häusern, Garagen und Straßen Sie können auch ohne Schaufel und Gummistiefel einen Beitrag leisten – mit einer kleinen finanziellen Spende. Mehr dazu in Ihrer nächsten Ausgabe am 12./13. Juni – natürlich kostenlos!

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: einsatzdoku.at
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Unsere Feuerwehren beim Hochwasser-Einsatz

Helfer aus dem Bezirk wechseln einander im Donauraum ab. Heute, 4.30 Uhr, startete die Ablöse aus Ternitz. Die Aufräumarbeiten haben begonnen. Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber ist seit Tagen vor Ort. Und mit ihm das schwere Gerät der Feuerwehr Aspang. Bei den Auspump- und Aufräumarbeiten sind auch die Feuerwehren aus dem Bezirk eingebunden. "Einsatzkräfte aus dem Gloggnitzer und Aspanger Abschnitt waren bereits eingesetzt", weiß Dunkelsteins Kommandant Franz Tisch. Am 7. Mai, 4.30 Uhr,...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Hochwasser - Die Situation hat sich verbessert

KREMS: Die Lage hat sich heute Donnerstag entspannt. Die Donau zieht sich aus der Wachau zurück. Aber sie hinterlässt Spuren der Verwüstung. Trotzdem sind die Aufräumarbeiten schon voll im Gange. Viele Schäden werden sicher erst später sichtbar. Man kann es nicht oft genug schreiben. Ein großes Dankeschön an alle die in irgendeiner Form geholfen haben. Aber die Realität wird uns bald wieder einholen. Hektik, das Wort helfen wird wieder entsinnen, und vieles mehr. Vieles vergessen wir wieder,...

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Flut: unsere Leute räumen auf

Nach dem Hochwasser im Donau-Raum sind Feuerwehren und Hilfstrupps bei den Aufräumarbeiten. HAINBURG/WIENER NEUSTADT/MARKT PIESTING/KIRCHSCHLAG. Überflutete Felder, Schlamm und kaputte Möbel im Garten und scheußlicher Gestank: ein Bild der Verwüstung präsentierte sich den Helfern aus Wiener Neustadt. Am Sonntag machten sich an die 50 Helfer auf den Weg nach Hainburg, um dort in einer Kleingartensieldung bei den Aufräumarbeiten zu helfen. "Wir waren fassungslos. In den Häusern stand bis unter...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
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Hochwasser: Schutzmaßnahmen haben gegriffen

Pegel der Fischa und der Donau auf Höchststand. Massive Schäden blieben zum Glück aus. FISCHAMEND/MANNSWÖRTH (himb). Erinnerungen an das Jahrhunderhochwasser von 2002 wurden vergangenen Woche bei vielen Menschen in der Region wach. Rund um die Uhr standen neben den Feuerwehrleuten auch Mitarbeiter des Hochwasserschutzes im Einsatz, um Kontrollfahrten zu machen. Dank der Schutzmaßnahmen, die in den letzten Jahren errichtet wurden, konnten schlimmere Katastrophen jedoch abgewendet werden....

  • Schwechat
  • Sonja Himburg
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Die Lage entspannt sich

KREMS: Die Lage hat sich heute etwas entspannt. Bei der Schutzmauer in Stein ist der Wasserpegel von Vormittag bis Nachmittag gesunken. Von Entwarnung kann aber noch nicht gesprochen werden. Passieren kann immer was. Vielleicht ist man mit einem blauen Auge davon gekommen, aber die Verantwortlichen oder die Experten sollen oder müssen sich was neues überlegen. So kann es nicht weitergehen, das die Bewohner von Jahr zu Jahr in Angst leben müssen!

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum

Pegelstand 8,03 Meter

Update 5.6., 15:15 Der Höchstand des Jahrhunderhochwassers von 2002 von 7,89 Metern ist überschritten. Derzeit werden 8,03 Meter gemessen. Tendenz steigend.

  • Korneuburg
  • Karina Seidl-Deubner

Damm an der S5 hält noch - Stockerau Mitte aber gesperrt

Update 13:45, 5. Juni Hochwassersituation im Bezirk Korneuburg – Update 5.6. Mittag Stockerau / Korneuburg – Update zur Hochwassersituation im Bezirk Korneuburg am 5.6. um 13:45 Uhr! Derzeit sind folgende Feuerwehren im Einsatz: Stockerau, Spillern, Korneuburg, Leobendorf, Langenzersdorf, Oberzögersdorf und Zaina. In Stockerau erfolgen weiterhin laufend Pegelstandskontrollen im Augebiet, in Spillern werden nun ebenfalls Dammkontrollen durchgeführt. In Korneuburg laufen weiterhin Auspumparbeiten...

  • Korneuburg
  • Karina Seidl-Deubner
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Hochwasseralarm noch keine Entwarnung

KREMS: Das warten ist noch nicht zu Ende. Stein gleicht einer Geisterstadt und hat irgendetwas Gespenstisches. Zentimeter um Zentimeter steigt die Donau um Krems. Ein kleiner Damm ist in Hundsheim in der Nacht gebrochen. Jedoch konnten die Hilfskräfte das Schlimmste noch verhindern. Wenn an in die Gesichter der Betroffenen schaut, von Verzweiflung bis zum Fliehen, alles kann man derzeit aus den Augen lesen. Diese Fotoserie entstand heute zwischen 07:00 Uhr und 08:30.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Jetzt wird es ernst

KREMS/Wachau: Das Wasser steigt und steigt. Viel verzweifeln bereits. Der Fluß Donau schlägt zurück. Irgendwo muss das Wasser hin. Wenn vieles Zugebaut ist macht sich die Wasserkraft ihren eigene Weg. Wie weit von der EU Hilfe kommt. Vermutlich keine Millarden, wie nach Griechenland, den Banken usw. Die Betroffenen werden günstige Kredite bekommen und auch hier wird wieder ein Lobyst viele Euros einstecken.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum

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