Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Die Salzachschleife im Jahr 2013 von oben. Im Bild zu sehen, links Oberndorf (Österreich) und rechts Laufen (Bayern) mit Überschwemmungen.  | Foto: Land Salzburg/Theodor Steidl
Aktion 21

Bildergalerie Hochwasser 2013
Mehr Sicherheit vor einer drohenden Flut

Man bezeichnet sie als Juniflut und viele Betroffene können sich noch genau an das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2013 erinnern. 2013 sorgten intensive Niederschläge für extremes Hochwasser, aber auch für viel Erfahrung und bessere Vorsorge für morgen. FLACHGAU. Nicht nur im benachbarten Freilassing (Bayern) und der Gemeinde Wals-Siezenheim kam es zu Überschwemmungen, auch Oberndorf und Weitwörth wurden von den Überflutungen getroffen. "Die Katastrophe 2013, die viele um ihre Existenz fürchten...

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  • Sabrina Moriggl
Samstag 1. Juni - Lagebesprechung und Aufbau der mobilen Elemente.

 | Foto: Franz Dörr
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10 Jahres Rückblick
Juni 2013 - Jahrhundert Flut im Bereich um die Stadt Ybbs

Stadt Ybbs - rechtes Donauufer Am 29. Mai 2013 gab es nach den ersten Prognosen schon eine Vorahnung was nun auf den Bezirk Melk zukommen könnte. Samstag am 1. Juni wurde mit dem Aufbau der mobilen Flutschutz Elementen begonnen. Ungefähr ab diesem Zeitpunkt wird jede weitere Vorgangsweise nach einem behördlich erstellten  Hochwasser Protokoll abgearbeitet, ebenso im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug. Am 2. Juni erreichte das Wasser die HWS Mauern und mobilen Elemente.  Der Höchststand wurde am 4....

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  • Franz Dörr
Hochwasser 2013 | Foto: BRS

Verschleppte Hochwasserpolitik
Volksanwältin droht Land OÖ mit Amtshaftungsklage

Im Juni 2023 jährt sich die Hochwasserkatastrophe im Eferdinger Becken zum zehnten Mal. Das sogenannte "Generelle Hochwasserschutzprojekt" verschleppt sich durch zersplitterte Kompetenzen von Gemeinde, Land und Bund. FELDKIRCHEN. Volksanwältin Gaby Schwarz kritisierte Anfang September in einer Missstandsfeststellung, dass das Land Oberösterreich bisher kein "überörtliches Raumordungsprogramm" für das Eferdinger Becken erlassen hat. Bei neuerlichen Hochwasserschäden drohe eine...

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  • Gernot Fohler
Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner stellten in Kössen das neue Erscheinungsbild der Großachen-Genossenschaft vor. | Foto: Johanna Bamberger
Aktion 4

Projekt "Hagertal"
"Alles neu" bei der Großachen-Genossenschaft – mit Umfrage!

Sitz der Großachen-Genossenschaft wurde nach Kössen verlegt; Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner präsentierten neues Logo und Website sowie aktuellen Informationsstand zum Projekt "Hagertal". KÖSSEN (joba). "Auf zu neuen Ufern" heißt es derzeit bei der Großachen-Genossenschaft. Seit rund 1,5 Jahren fungiert der Kössener Adam Aigner als Obmann. Unterstützung erhält er seit Jänner 2021 vom Geschäftsführer Thomas Kirchmaier, ebenfalls aus Kössen. Die seit 1902 existierende...

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Foto: StPI/Pertlwieser
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Hochwasserschutz
Flutmulden in Urfahr-Umgebung schwer umsetzbar

URFAHR-UMGEBUNG. In Sachen Hochwasserschutz kommen die Gemeinden Feldkirchen und Goldwörth mit den Planungsvorgaben des Landes OÖ weiterhin nicht zurecht. Nur in Ottensheim scheint der "Hochwasserschutz auf Schiene" zu sein, wie Bürgermeister Franz Füreder (ÖVP) bestätigt. Auch wenn dieser Bedenken hat, dass die berechneten Kosten für die Schutzbauten noch stimmen: "Aufgrund der Corona-Krise sind die Preise gestiegen." Flutmulden-Debatte Feldkirchens Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ)...

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Der Grundeigentümer machte Forderungen geltend, die im Gemeinderat teils für Unverständnis sorgten. | Foto: Johanna Schweinester

Abwasserverband Kössen-Schwendt
Verhärtete Fronten bei Bau von Hochwasserschutz

KÖSSEN (jos). Im Jahr 2013 wurden auch im Bezirk Kitzbühel mehrere Gemeinden Opfer der Hochwasserkatastrophe. Besonders betroffen war damals die Gemeinde Kössen (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten mehrfach). Nach der Überflutung wurden in Kössen umfassende Hochwasser-Schutzmaßnahmen realisiert, die 2016 weitestgehend abgeschlossen werden konnten. "Allein am Gelände des Abwasserverbandes Kössen-Schwendt (Klärwerk, Anm.) enstand im Jahr 2013 ein Sachschaden in Höhe von 600.000 bis 700.000 Euro",...

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Foto: Herbert Schöttl

Verhaltene Freude in den Donaugemeinden

Das Land OÖ dämpfte die Kosten für den Hochwasserschutz – Gemeinden müssen jetzt "nur" fünf Prozent der Damm-Kosten tragen. BEZIRK (fog). Das Land OÖ beschloss 45 Prozent der gesamten Errichtungskosten des Hochwasserschutzes in den Donaugemeinden des Eferdinger Beckens zu übernehmen – 50 Prozent zahlt der Bund. Damit bleibt den Gemeinden "nur" ein Anteil von fünf Prozent und nicht wie anfangs angekündigt und befürchtet 20 Prozent. Die Gemeinde-Landesräte Max Hiegelsberger (ÖVP) und Birgit...

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Foto: StPI/Pertlwieser

Allerstorfer: "Wollen wie das Machland behandelt werden"

Unzufriedenheit der Bürgermeister über Finanzierung Hochwasserschutz LINZ/BEZIRK (fog). Am Montag beschloss die Landesregierung die Umsetzung des Hochwasserschutzprojektes im Eferdinger Becken mit Gesamtkosten von bis zu 250 Millionen Euro. "Nach langer Planungsphase und einem intensiven Diskussionsprozess mit Gemeindevertretern und Bürgern liegt die mit dem Bund akkordierte förderfähige Bestvariante auf dem Tisch", zeigt sich Wasser-Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erfreut. Unzufriedene...

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Foto: Wolfgang Reisinger

Feldkirchen: Statt 2 sind jetzt 20 Häuser in der Absiedelungszone

Aufregung herrscht in Feldkirchen über die neuen Hochwasserpläne des Landes OÖ. FELDKIRCHEN (reis). Umgekrempelt wurde die Hochwasserschutzplanung des Landes, die schon bisher in der Marktgemeinde auf Kritik gestoßen war. Spätestens am 31. Mai – an diesem Tag werden die stark veränderten Pläne in Feldkirchen offiziell präsentiert – werden die Details auf den Tisch gelegt. Wo technischer Hochwasserschutz wesentlich mehr kostet als die Absiedelung, wird dem Hausbesitzer ein entsprechendes Angebot...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: Mario Hösel/Fotolia

Hochwasserschutz in St. Valentin im Gang

ST. VALENTIN. Viermal war St. Valentin in den vergangenen 15 Jahren vom Hochwasser betroffen, zuletzt 2013. "Ohne Hochwasserschutz gibt es keine Stadtentwicklung im Ortsteil St. Valentin", sagt der für Umwelt und Hochwasserschutz zuständige Stadtrat Karl Bunzenberger (VP). "Rund 300 Objekte sind bei einem 100-jährlichen Hochwasser betroffen." Vier Zonen sollen geschützt werden oder sind bereits geschützt: Erlabach, Kreuzrunse, Altenhofen und Gollensdorf/Wimm/Kötting. Der Erlabach ist für ein...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Goldwörth im Juni 2013 | Foto: StPI/Pertlwieser

Hochwasserschutz wird Bürgern präsentiert – endgültige Entscheidung im Mai 2017

BEZIRK. Im letzten Beirat für den Hochwasserschutz im Eferdinger Becken wurde vereinbart, dass nach Abschluss der Planungen den Bürgern die ausgearbeitete Bestvariante vorgestellt wird. In Urfahr-Umgebung werden in Feldkirchen, Goldwörth, Ottensheim und Walding also Einzelpräsentationen für die Bürger stattfinden. Das gab der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) heute bekannt. Erst nach diesen Präsentationen wird jede Gemeinde festlegen, ob die geplanten,...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
So sah es in Goldwörth und seinen Dörfern während des Hochwassers im Juni 2013 aus. | Foto: StPI/Pertlwieser

Feldkirchner Bürgermeister kritisiert Dammprojekt

Massive Änderungen zum Hochwasserschutz im Eferdinger Becken schlägt Bürgermeister Franz Allerstorfer (SPÖ) vor. FELDKIRCHEN (reis). Das vom Land Oberösterreich erstellte Hochwasserprojekt wird am Mittwoch, 8. Juni, 19.30 Uhr, im Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Veranstaltung könnte brisant werden. Denn Bürgermeister Allerstorfer ist der Auffassung, dass der Eigenschutz bei vielen Liegenschaften wirksamer sei als der Objektschutz, wie dieser vom Land...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Landesrat Rudi Anschober und der Ziviltechniker Reinhard Carli.

Vergabe des Hochwasserschutzprojektes fixiert

Die Werner Consult Ziviltechniker GmbH, mit dem Firmensitz in Wien startet mit der Erstellung eines Plans. BEZIRK (fog). Nach einem "schwierigen Vergabeprozess", so Landesrat Rudolf Anschober (Grüne), der europaweit ausgeschrieben wurde, geht es nun an die Planung der Schutzbauten für die "lila Zone" im Eferdinger Becken. Projektleiter Reinhard Carli von Werner Consult hat den Auftrag von Anschober die Gemeinden von Anfang an einzubinden. Darüber hinaus ersuchen die Planer die Gemeinden die...

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Foto: Foto: Andreas Balon
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Besorgnis über bayrische Flutpolder

BEZIRK. "Etwa 70 Prozent der Wassermassen in Passau kommen später zu uns", sagt Landesrat Rudolf Anschober. Daher wirken sich die 3,4 Milliarden Euro Investition in den Hochwasserschutz in Bayern auch bei uns aus. "Unsere Grundforderung: Kein Zentimeter Verschlechterung." Er hofft dabei auf die Unterstützung des Ministeriums in Wien in der Auseinandersetzung mit den Bayern. Die Zusammenarbeit mit den Nachbachrn ist laut Anschober über den Regensburger Vertrag hinaus intensiviert worden. "Die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
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Hochwasseropfer marschieren

Die Initiative Hochwasserschutz Eferdinger Becken rüstet zum Marsch auf Linz am 23. Februar. BRANDSTATT/BEZIRK (reis). Am Montag, 23. Februar, wird ab 8.30 Uhr vom Hauptplatz aus via Tummelplatz zum Landhaus gegangen, wo die Kundgebung „Hochwasserschutz statt Enteignung“ stattfinden wird. Derzeit ist die Initiative auch dabei, ihren Masterplan Politikern und Beamten zu erläutern. Darin wird in 14 Punkten aufgezeigt, wie ihrer Meinung nach Hochwasserschutz ohne Absiedeln und ohne Riesendamm...

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  • Gernot Fohler
Foto: Polizei

Anschober: "Wir sind beim Hochwasserschutz schnell unterwegs"

Laut Landesregierung stimmt der Kurs beim Hochwasserschutz LINZ (fog). Die oö. Landesregierung nahm Stellung zur aktuellen Entwicklung beim Hochwasserschutz im Eferdinger Becken. Vergleiche mit dem Machland wurden gezogen, wo die Planungsarbeiten 15 Jahre lang dauerten. Die angesetzten 2,5 Jahre für das Eferdinger Becken seien "ein sehr ambitionierter Zeitplan", wie Landesrat Rudi Anschober (Grüne), Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SPÖ), Landesrat Michael Strugl (ÖVP) und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Gernot Fohler
Bürgermeister Peter Schröder zeigt die Stelle, wo der neue Schieber vom Entlastungskanal eingebaut wurde.

„Wir sind gerüstet“

Die Erweiterung des Hochwasserschutzes in Oberndorf läuft planmäßig. OBERNDORF (fer). „Das neue Pumpwerk im Stille-Nacht-Bezirk wird schon im September arbeiten können“, erzählt Bürgermeister Peter Schröder stolz. Die Ausbaupläne der überschwemmungsgeplagten Stadt in Sachen Hochwasserschutz nehmen langsam Gestalt an. „Die neue 650 kW-Pumpe wird am 22. Juli aus Norddeutschland geliefert“, fügt er hinzu. Auch beim Entlastungskanal, der eine Art Umleitung eines kleinen Teils der Salzach um die...

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  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
Foto: Aschauer
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Eigeninitiative statt Schäden

Die Feuerwehr Hallein rät zu mehr Eigeninitiative beim Thema Hochwasser und gibt Sicherheitstipps. HALLEIN (lg). Mit dem Slogan "Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser" will die Feuerwehr Hallein die Wahrnehmung innerhalb der Bevölkerung zu dieser Thematik schärfen und für mehr Eigeninitiative plädieren. Sicherheits-Tipps "Wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, treten diese Schadensfälle immer häufiger und in kürzeren Abständen auf. Der bauliche Hochwasserschutz durch die öffentliche...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Bgm. Bergmüller (re.) und Feuerwehr Kommandant Höll waren täglich beim Aufräumen dabei. | Foto: BB Archiv
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"Sie sind nicht an der Flut ertrunken"

Ein Jahr und viele Millionen nach dem Hochwasser im Juni 2013 blickt Hüttau noch einmal zurück. Zweifelsohne war Hüttau die am schwersten betroffene Gemeinde von der Hochwasser- und Murenkatastrophe, die am 2. Juni 2013 das Land überrollte. Doch anstatt den Kopf in den Schlamm zu stecken, packten alle an und wurden von ganz Österreich dabei unterstützt. "Da werd ich sentimental" "Denke ich heute an den Zusammenhalt und die selbstlose Hilfe der Pongauer, Salzburger und Österreicher zurück,...

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  • Lungau
  • Julia Hettegger

Hochwasser: Flutopfer fordern Entschädigung - Hat Klage Bestand?

Das Hochwasser im Jahre 2014 hat einige Opfer gefordert. Die Sachschäden liegen in die Millionenhöhe. Doch auch 2013 hat die Flut schon einmal zugeschlagen und in der Region um den Aschacher und Ottensheimer Stauraum gewütet. Hier sollen jedoch nur Gemeinden im Bereich der Schlögener Schlinge Entschädigungen erhalten. Die Flutopfer wollen daher nun Klage einreichen. Vor allem die Region im Bereich des Stauraums Aschach und Ottensheim sind von der Flutkatastrophe betroffen und das obwohl bereits...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Berger
Vor einem Jahr mussten in Ettenau zahlreiche Familien vor dem Hochwasser evakuiert werden. | Foto: Scharinger

Hochwasserschutz: Es wird weiter gebaut

Das Hochwasser 2013 traf den Bezirk Braunau schwer – das soll nicht nochmal passieren. BEZIRK. Seit 2005 hat die Landesregierung 535 Hochwasserschutzprojekte in ganz Oberösterreich umgesetzt. Nach dem verheerenden Hochwasser vor einem Jahr drückt das Land nun weiter aufs Gas: Allein in diesem Jahr sollen noch weitere 83 Projekte umgesetzt werden. 74 Schutzprojekte sind noch in Planung. Maßnahmen im Bezirk Die größten Maßnahmen werden entlang der Donau umgesetzt – doch auch im Bezirk wird der...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Foto: Doms
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Ein Jahr nach der Flut: Trotz Schutz bleibt Risiko

Hochwasserschutz in der Altstadt technisch fertiggestellt – für 30-jährliche Flut ausgelegt. SCHÄRDING (kpr). "Wir werden nie hundertprozentig vor Hochwasser geschützt sein", betont Bürgermeister Franz Angerer. Ein Jahr nach der Flut ziehen er, Landeshauptmann Josef Pühringer und stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Schärding Markus Furtner Bilanz und stellen den technisch fertiggestellten Hochwasserschutz vor. Dieser wurde in der Altstadt – Eichbüchl, Burggraben und Wieningerstraße –...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Der aufgeweichte Marchfeld-Schutzdamm musste beim Hochwasser 2013 gesichert werden.
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Später Schutz vor der nächsten Flut

Beim Nationalparkforum in Orth wurde heftig über den Marchfeldschutzdamm diskutiert. ORTH. Im Juni 2013 entgingen die Donau-Anrainergemeinden im Marchfeld knapp einer Katastrophe. Der Damm hatte gehalten - gerade noch. Dass der Schutzwall sanierungsbedürftig ist und verstärkt werden muss, war schon vor der großen Flut allen bewusst. Jetzt drängen Kommunalpolitiker und Bürger noch heftiger auf den raschen Start der Arbeiten. Nächstes Jahr beginnt die Planung des Projekts. Der Damm mit geprüft...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Das Hochwasser 2013 hat den Bezirk schwer getroffen – vor allem Ettenau in der Gemeinde Ostermiething. | Foto: Scharinger

Sanierung nach Hochwasser läuft

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe werden die Schäden an den Schutzeinrichtungen behoben. BEZIRK. Tagelanger Starkregen, durchnässte Böden und das Wasser trat über die Bäche. Es war eine der größten Hochwasserkatastrophen im Bezirk. Ein halbes Jahr ist das her. Nun werden die, in Mitleidenschaft gezogenen, Schutzeinrichtungen saniert. Seit 2005 setzt das Land OÖ das größte Hochwasserschutzprogramm in der Landesgeschichte um. 525 Projekte wurden seither fertiggestellt. 20 Prozent weniger...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
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