Hochwasserschutz kommt 2014

Vizebürgermeister Robert Zodl mit Ministerin Doris Bures und SP-Landesparteivorsitzenden Matthias Stadler.
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KORNEUBURG (sz). Schon lange wartet man in Korneuburg auf grünes Licht für den Hochwasserschutz. Bereits 2004 wurde die Planung für das Projekt gestartet, die 2008 unter Alt-Bürgermeister Wolfgang Peterl (SPÖ) beendet wurde. Jetzt ist es endlich so weit – im nächsten Jahr soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, 2019 soll der Hochwasserschutz dann fertig sein.

Wettlauf mit der Zeit

"Beim Hochwasserschutz befinden wir uns in einem Wettlauf mit der Zeit. Wir müssen jetzt alles tun, um diesen Wettlauf zu gewinnen", stellte Bundesministerin Doris Bures (SPÖ) fest, als sie gemeinsam mit SP-Landesparteivorsitzenden Matthias Stadler nach Korneuburg kam und gemeinsam mit Vizebürgermeister Robert Zodl (SPÖ) über den vorgezogenen Baubeginn berichtete. Eine dringend notwendige Maßnahme, lag doch der Hochwasserspiegel im heurigen Jahr um 21 cm über der Jahrhundertmarke von 2002.
11,6 Millionen Euro wird das Projekt kosten. 50 Prozent trägt der Bund, 50 Prozent werden zwischen Land NÖ und der Stadtgemeinde Korneuburg aufgeteilt. Der Hochwasserschutz Korneuburg setzt sich dabei aus der Erhöhung von Geländeteilen, mobilen und fixen Sperrwänden zusammen.

Termin vorgezogen

War der Hochwasserschutz für Korneuburg erst für 2016 geplant, so konnte dieser nun durch ein Zurverfügungstellen finanzieller Mittel von Bund und Land vorgezogen werden.
"Jetzt hat es sich ausgezahlt, dass wir beharrlich auf einen baldigen Baustart der Hochwasserschutzmaßnahmen bestanden haben", freut sich Zodl, der sich damit jedoch auch der Kritik der ÖVP-Fraktion stellen muss. Er schmücke sich mit fremden Federn, wirft ihm etwa ÖVP-Vizebgm. Helene Fuchs-Moser vor, da nicht Zodl, sondern Landeshauptmann Pröll und Bundeskanzler Faymann über die zusätzlichen Finanzmittel entschieden hätten. Zodl selbst schmettert diese Kritik jedoch ab: "Natürlich wurden die Gelder auf höherer Ebene beschlossen, aber die SPÖ Korneuburg hat durch zahlreiche Gespräche mit Ministerin Bures einen vorzeitigen Baustart für Korneuburg sichern können."

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